Vormittags war zunächst Physiotherapie angesagt und zwar für uns 4, die zusammen (d.h. am 20./21./22. Oktober) operiert wurden. In gut 40 min wurden alle noch vor der Entlassung zu absolvierenden Übungen gemacht. Am Ende also auch das auf dem Bauch bzw. auf dem Bügel liegen.
Das hatte ich vorgestern bereits erfolgreich im Bett ausprobiert. Auf der Matte sollte man dann in Bauchlage noch die Arme seitwärts anheben und anschließend Brustschwimmbewegungen machen. Ging alles prima. Bei den anderen nicht. Ich habe definitiv kein Problem mit einem verkürzten Pectoralis.
Zum Schluß gab es einen Hinweiszettel bzgl. der empfohlenen körperlichen Aktivitäten.
Gegen Mittag dann der Ultraschall. Leider hat sich die Flüssigkeitsmenge etwas erhöht, von 180 ml/200 ml auf 250 ml/350 ml. Die absoluten Zahlen sind zwar immer noch nicht so hoch, aber die Tendenz ist schlecht. Normalerweise wird man damit nicht entlassen bzw. nicht so früh. Da ich aber so nah wohne (nämlich nur 750 m Luftlinie entfernt), dass ich zur post-stationären Kontrolle kommen kann, konnte ich heute trotzdem offiziell nach Hause und muss erst am Donnerstag wieder zur Ultraschallkontrolle in die Kinderchirurgiestation.
Ich bin zwar immer noch nicht komplett schmerzfrei und darüber hinaus auch noch eingeschränkt, aber nur in einer für mich akzeptablen Weise. Die Enschränkung ergibt sich bspw. darin, dass ich meinen Koffer nicht einfach wie gewohnt mal schnell mit einem Arm in den Kofferraum befördern könnte. Mit beiden Händen würde es sicher gehen. Ich machs mir einfach und stelle ihn vor den Vordersitz hin. Dann brauche ich ihn gar nicht erst so weit hoch heben.
Ich bin mit dem Verlauf und dem Ergebnis der OP bis zum jetzigen Zeitpunkt voll und ganz zufrieden!
Übersicht der Einträge zu meiner Trichterbrust-OP
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen