tag:blogger.com,1999:blog-75488028859116095722024-03-14T03:08:22.916+01:00Ex-Pectus-BlogMeine Trichterbrust-OP und meine anderen "spektakulären" Krankenheiten sowie meine Erfahrungen mit dem Medizinbetrieb<br>Alles nur meine Meinung, keine Tatsachenschilderung! s.a. den <a href="http://ex-pectus.blogspot.com/p/wichtiger-hinweis.html">Wichtigen Hinweis (hier klicken)
</a>ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.comBlogger61125tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-19730292858582732842015-03-11T22:55:00.000+01:002015-03-12T09:31:00.537+01:00Kliniken für Trichterbrust-Operationen nach Nuss in Deutschland (Stand 2013)In der nachfolgenden Liste sind Kliniken in Deutschland aufgeführt, die Trichterbrust-OPs nach der Nuss-Methode durchführen. Man kann die Liste nach PLZ sortiert bzw. nach der Anzahl der Fälle sortiert anzeigen lassen (unten auf die entsprechende Schaltfläche klicken). Die Tabelle lässt sich mit dem unterem Balken am Tabellenende auch nach rechts scrollen.<br />
<br />
<iframe height="670" src="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1jD4B8tKeBDGK3PoOdT2pFd9f6sseG0ZWYo0SZdBYmJ0/pubhtml?widget=true&headers=false" width="500"></iframe><br />
<br />
In der Liste sind alle 26 Kliniken mit den zugehörigen Fallzahlen aufgeführt, wie diese im BKK Klinikfinder heute am 11.03.2015 als Treffer bei einer Suche nach dem OPS-Code 5-346.A6 aufgelistet wurden.<br />
<br />
Dieser OPS-Code 5-346.A6 steht für Plastische Rekonstruktion der Brustwand, Trichterbrust, Korrektur nach D. Nuss.<br />
<br />
Bei allen Kliniken in der BKK Klinikfinder-Trefferliste wurde jeweils angegeben, dass die Daten aus dem Qualitätsbericht 2013 stammen.<br />
<br />
Bei einigen Kliniken mit Trichterbrust-OPs, die <u>nicht</u> in der Trefferliste auftauchen, findet sich folgender Hinweis: "Die Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zum Qualitätsbericht der Krankenhäuser sind durch das Krankenhaus nicht erfüllt. Der Qualitätsbericht wurde seitens des Krankenhauses nicht ordnungsgemäß geliefert."ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-80888475035851028792014-11-25T22:00:00.000+01:002014-11-25T22:30:25.179+01:00Mein aktueller Trainingsplan<br />
<br />
<iframe height="600" src="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1P90wKMlge7DTAfjgzFy3fm0r6urcaMeebRIvmmYJCWA/pubhtml?gid=0&single=true&widget=true&headers=false" width="500"></iframe><br />
<span style="background-color: white; color: #444444; font-family: Arial, Tahoma, Helvetica, FreeSans, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18.2000007629395px;">(Tabelle lässt sich mit dem Balken scrollen oder in einem extra Fenster </span><a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1P90wKMlge7DTAfjgzFy3fm0r6urcaMeebRIvmmYJCWA/edit?usp=sharing" rel="nofollow" target="_blank">öffnen</a><span style="background-color: white; color: #444444; font-family: Arial, Tahoma, Helvetica, FreeSans, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18.2000007629395px;">)</span>ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-63986971800379257302014-11-23T22:49:00.000+01:002014-11-24T00:05:34.116+01:00aktuelle Änderungen und Ergänzungen der vorhandenen Einträgefolgende Einträge wurden inhaltlich geändert:<br />
<br />
23.11.2014<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2011/01/leistungsverbesserung-im-ausdauerlaufen.html">Leistungsverbesserung im Ausdauerlaufen nach Trichterbrust-OP</a><br />
(Laufdaten hinzugefügt)<br />
<br />
<a name='more'></a><br />
18.08.2011 22:49<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2011/08/wieviel-kostet-ein-ambulanter-termin.html">Wieviel
kostet ein ambulanter Termin beim Chefarzt bzw. einer Spezial-Ambulanz?</a> <br />
(Dauer der Behandlungen ergänzt)<br />
<br />
15.08.2011 22:00<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2010/12/kosten-meiner-trichterbrust-operation.html">Kosten meiner Trichterbrust-Operation</a><br />
(aktualisiert, Rechnungen hinzugefügt)<br />
<br />
07.04.2011 21:50<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2011/01/leistungsverbesserung-im-ausdauerlaufen.html">Leistungsverbesserung im Ausdauerlaufen nach Trichterbrust-OP</a><br />
(Laufdaten hinzugefügt)<br />
<br />
05.04.2011 21:18<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2011/01/leistungsverbesserung-im-ausdauerlaufen.html">Leistungsverbesserung im Ausdauerlaufen nach Trichterbrust-OP</a><br />
(Laufdaten hinzugefügt)<br />
<br />
28.03.2011 15:38<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2011/01/leistungsverbesserung-im-ausdauerlaufen.html">Leistungsverbesserung im Ausdauerlaufen nach Trichterbrust-OP</a><br />
(Laufdaten hinzugefügt)<br />
<br />
16.01.2011 23:00<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2010/12/atemubungen-und-atemtraining-nach.html">Atemübungen und Atemtraining nach meiner Trichterbrust-OP</a><br />
(Atemtrainer-Ergebnisse aktualisiert)<br />
<br />
04.01.2011 20:00<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2010/10/sonstige-infos-zum-klinikaufenthalt-im.html">sonstige Infos zum Klinikaufenthalt im Helios Krankenhaus Berlin-Buch</a> <br />
(Google Street View hinzugefügt) <br />
<br />
02.01.2011 18:57<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2010/12/mein-bugel-lorenz-pectus-bar.html">Der Bügel - Lorenz Pectus Bar (Trichterbrust-OP)</a><br />
(Bilder hinzugefügt)<br />
<br />
31.12.2010 08:00<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2010/12/kosten-meiner-trichterbrust-operation.html">Kosten meiner Trichterbrust-Operation</a><br />
(aktualisiert, Krankenhaus-Rechnung hinzugefügt)<br />
<br />
21.12.2010 20:42<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2010/12/kosten-meiner-trichterbrust-operation.html">Kosten meiner Trichterbrust-Operation</a><br />
(Chefarzt-Rechnung hinzugefügt)<br />
<br />
18.12.2010 19:41<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2010/12/pneumothorax-pleuraerguss-aber-keine.html">Pneumothorax, Pleuraerguss, aber keine Pleurapunktion bei meiner Trichterbrust-OP</a><br />
(Pneumothorax hinzugefügt)<br />
<br />
17.12.2010 14:23<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2010/10/schmerzen-nach-meiner-trichterbrust-op.html">Schmerzen nach meiner Trichterbrust-OP</a><br />
(Update hinzugefügt)<br />
<br />
20.11.2010 21:15 Uhr<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2010/10/schmerzen-nach-meiner-trichterbrust-op.html">Schmerzen nach meiner Trichterbrust-OP</a> <br />
<br />
13.11.2010 13:22 Uhr<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2010/10/sonstige-infos-zum-klinikaufenthalt-im.html">sonstige Infos zum Klinikaufenthalt im Helios Krankenhaus Berlin-Buch</a>ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-18206191420095519362013-09-21T23:38:00.001+02:002013-09-22T23:22:44.207+02:00Neue Fahrrad-Spiroergometrie September 2013<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-MiREfiw4UnE/UjS5PfDWxII/AAAAAAAABTk/f8dkzMarxx0/s1600/2013-09_Spiroergometrie.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="http://4.bp.blogspot.com/-MiREfiw4UnE/UjS5PfDWxII/AAAAAAAABTk/f8dkzMarxx0/s320/2013-09_Spiroergometrie.jpg" width="236" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bild im extra Fenster <a href="https://lh4.googleusercontent.com/-MiREfiw4UnE/UjS5PfDWxII/AAAAAAAABTk/f8dkzMarxx0/s800/2013-09_Spiroergometrie.jpg" target="_blank">öffnen</a></td></tr>
</tbody></table>
Vor ein paar Tagen habe ich endlich eine Spiro<b>ergo</b>metrie <b>mit</b> Blutgasanalyse (nicht im Bild) gemacht. Am liebsten hätte ich die schon viel früher gemacht, aber für manche Untersuchungen bekommt man eben nicht so schnell einen Termin.<br />
<br />
Es ging darum den Verdacht auf eine Lungenerkrankung auszuschließen. Denn zum einen gab es entsprechende Beschwerden seit erstmals August 2012. Und zum anderen gab es auch die <a href="http://ex-pectus.blogspot.de/2013/07/fahrrad-spiroergometrie-mai-2013.html">Spiro<b>ergo</b>metrie vom Mai 2013</a> <b>ohne</b> Blutgasanalyse mit ziemlich schlechten Ergebnissen, die eine Überprüfung/Kontrolle nötig machten.<br />
<br />
Einige Werte sind zwar (immer noch) signifikant verändert, aber für eine Lungenerkrankung gibt es keine Hinweise. Und auch die Leistungswerte waren sehr gut.<br />
<br />
Die relative maximale Sauerstoffaufnahme <b>VO2max</b> ist mit <b>44,5 ml/min/kg</b> (Fahrrad) bei meinen 46 Jahren <b>sehr gut</b>. Nur 4 Monate vorher war die relative VO2max mit nur 28 ml/min/kg viel schlechter.<br />
<br />
In der Tabelle habe ich die Ergebnisse mal zum Vergleich aufgelistet.Wie man sieht, werden zum Teil sehr unterschiedliche Normwerte genannt. Das liegt zum einen an den unterschiedlichen Testprotokollen, aber auch am unterschiedlichen "Geschmack" der Tester. Von der Höhe des verwendeten Normwerts hängt natürlich auch die relative Höhe des Ist-Werts ab bzw. dessen Interpretation als gut oder schlecht ab.<br />
<br />
<br />
<iframe frameborder="0" height="315" src="https://docs.google.com/spreadsheet/pub?key=0AjlFFYQi1XdBdDEwSEVTX1NtNGNCbjdoTXp3YzVWZHc&single=true&gid=0&output=html&widget=true" width="500"></iframe><br />
(Spalten lassen sich nach rechts/links scrollen oder Tabelle in einem extra Fenster <a href="https://docs.google.com/spreadsheet/pub?key=0AjlFFYQi1XdBdDEwSEVTX1NtNGNCbjdoTXp3YzVWZHc&single=true&gid=0&output=html" target="_blank">öffnen</a>)ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-32837050546792031592013-08-04T20:52:00.000+02:002013-08-05T12:55:12.313+02:00"Statistik" zur Kostenübernahme für Trichterbrust-OPs (Genehmigungsquote)"Es wird immer alles schlimmer" bzw. "früher war alles besser" wird wohl auch über das Kostenübernahme-Verhalten bzw. die Genehmigungsquote der Krankenkassen und Krankenversicherungen behauptet. Und zwar ganz allgemein, aber eben auch ganz besonders bezüglich Trichterbrust-OPs.<br />
<br />
Manche meinen, dass es bei den billigen Krankenkassen besonders schlimm wäre. Die finanziell besser aufgestellten Krankenkassen würden dagegen großzügiger entschieden. Vielleicht ist es aber auch so, dass es den finanziell besser aufgestellten Krankenkassen gerade deshalb so gut geht, weil sie so restriktiv mit Leistungsanträgen umgehen. Das Argument ist also keinesfalls eindeutig und nicht sehr stichhaltig.<br />
<a name='more'></a><br />
Manche meinen auch, dass insbesondere Anträge für TB-OPs in "privaten" Krankenhäusern gründlicher bzw. restriktiver geprüft werden als solche in öffentlichen Universitätskliniken mit besonders gutem Ruf. Allerdings wurden die meisten Nuss-OPs in Deutschland bisher im Helios-Klinikum Berlin-Buch durchgeführt (aktuell über ca. 1.300), einem Krankenhaus in privater Trägerschaft mit klarer Gewinnerzielungsabsicht. Das spricht also keinesfalls für diese These. Und ich kenne auch sonst keine Hinweise dafür, dass die Ablehnungsquote für das Helios höher als anderswo wäre.<br />
<br />
Manche meinen, dass es damit zusammenhängt, dass einige Krankenkassen Anträge auf TB-OPs organisatorisch anders behandeln als Anträge auf andere OPs. Und zwar in der Weise, dass TB-OP-Anträge dort generell bzw. vermehrt zum MDK zur Prüfung geschickt werden. Damit ist allerdings noch nicht viel gesagt. Denn eigentlich sollte der MDK ja "objektiv" prüfen. Es kommt also darauf an, nach welchen Kriterien und mit welchen Maßstäben dort geprüft wird. Und, ob heute strenger/restriktiver geprüft wird als früher. Das würde an dieser Stelle zu weit führen. Ich werde das demnächst nochmal aufgreifen und vertiefen.<br />
<br />
<b>Zahlen und Statistik:</b><br />
<br />
Ich habe zur Kostenübernahme bzw. deren Ablehnung keine verlässlichen, repräsentativen Zahlen. Und die hat vermutlich auch sonst keiner, außer vielleicht die Krankenkassen, falls sie die entsprechenden Daten erfassen. Eine Statsitik für die duchgeführten OPs, also den bewilligten OPs, gibt es auf jeden Fall. Fraglich ist, ob auch die abgelehnten Anträge entsprechend erfasst werden.<br />
<br />
Aber man kann mal versuchen, eine ganz grobe Schätzung durchzuführen. Und mal das Verhältnis der vorhandenen Trichterbrust-Fälle zu den durchgeführten Operationen zu betrachten.<br />
<br />
Eine Schätzung für die durchgeführten Trichterbrust-Operationen lautet 500 pro Jahr (vermutlich ohne Bügelentnahmen).<br />
<br />
Und als Schätzung für die Anzahl an neuen Trichterbrust-Fälle pro Jahr gehe ich einfach von der üblichen Angabe der Inzidenz aus, die mit 1:300 bis 1:400, aber auch mit 1:1000 angegeben wird. In Prozent sind das 0,25% bis 0,3%, bzw. 0,1%. Bezogen auf einen Jahrgangsstärke von 600.000 bis 1.000.000 der deutschen Bevölkerung ergeben sich somit durchschnittlich 600 bis 3.000 neue Trichterbrust-Fälle pro Jahr.<br />
<br />
Somit könnten also (aufs Jahr bezogen) den 500 TB-Operationen ca. 600 oder auch 3.000 TB-Fälle gegenüberstehen. Bei einen Verhältnis OP zu TB von 500 zu 600 (= 83%) könnte man sicher von einer allgemein hohen Erfolgsaussicht sprechen, bei einem Verhältnis von 500 zu 3.000 (ca. 16%) wohl eher nicht.<br />
<br />
Abgesehen von den bereits genannten Ungenauigkeiten berücksichtigt diese Abschätzung nicht, dass zwischen dem Jahr des Auftretens der TB (Geburt oder frühe Kindheit) und dem Jahr der OP unterschiedlich viele Jahre vergehen. Über die Jahre müsste sich das aber im Durchschnitt wieder ausgleichen. Unberücksichtigt ist auch der Ausprägungsgrad der TB. Nicht jede TB muss operiert werden. Und nicht jeder will operiert werden.<br />
<br />
Und da sich nicht jeder operieren lassen will bzw. auch aus sonstigen Gründen nicht bei jeder TB auch ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt wird, kann man die OP-Quote auch nicht mit der Genehmigungsquote gleichsetzen. Die Genehmigungsquote kann nur nicht niedriger sein als die OP-Quote, sondern muss gleich oder höher sein.<br />
<br />
<b>Ergebnis:</b> Aus den bekannten, vorhandenen Zahlen kann man keine eindeutigen Schlüsse ziehen. Im günstigsten Fall liegt die Genehmigungsquote bei über ca. 83% und im schlechtesten Fall aber nur über ca. 16%.<br />
<br />
Kennt jemand bessere, genauere Zahlen?ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-51919982611235023362013-07-23T22:44:00.001+02:002013-08-04T20:55:28.315+02:00außerdem: erhöhter Leberwert GPT - Transaminasenanstieg<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-ARoAKVcuINE/Ue7iYdpZ8jI/AAAAAAAABRk/W3A0mgISCjg/s1600/GPT-Verlauf.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="256" src="http://2.bp.blogspot.com/-ARoAKVcuINE/Ue7iYdpZ8jI/AAAAAAAABRk/W3A0mgISCjg/s400/GPT-Verlauf.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
Parallel zu meinen Beschwerden (Belastungsdyspnoe, Leistungsknick) seit August 2012 war auch ein einzelner Leberwert minimal erhöht, und zwar das <b>GPT (</b>Glutamat-Pyruvat-Transaminase, auch als ALT oder ALAT Alanin-Aminotransferase bezeichnet). Man spricht von einem <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Transaminasenanstieg" target="_blank">Transaminasenanstieg</a>.<br />
<a name='more'></a><br />
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-flxVt_Q_OyI/Ue7irCVgA0I/AAAAAAAABR8/5MeYYcJdtc8/s1600/2013-01_Arztbrief-Hepatologie.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="400" src="http://2.bp.blogspot.com/-flxVt_Q_OyI/Ue7irCVgA0I/AAAAAAAABR8/5MeYYcJdtc8/s400/2013-01_Arztbrief-Hepatologie.jpg" width="302" /></a><br />
Ob es da einen ursächlichen Zusammenhang gibt und wenn ja, welchen? Vielleicht ist es auch nur ein zeitliches Zusammentreffen.<br />
<br />
Jedenfalls hoffe ich, dass die Rückkehr in den Normalbereich auf Dauer erhalten bleibt (und der weitere Verlauf an alte Tiefststände anknüpfen wird).<br />
<br />
Die durchgeführte Leber-Diagnostik war jedenfalls unergiebig. Alles, was so in Betracht kommt, wurde <u>ausgeschlossen</u>. Und die Schlussfolgerung des Hepatologen, dass man am Besten abwartet (und Tee trinkt), war und ist im Ergebnis sicher richtig.<br />
<br />
<br />ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-45949505506086829382013-07-21T17:21:00.000+02:002013-08-04T20:56:12.708+02:00Lungenfunktion Juni 2013<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-D1m9oiAf4OQ/Uev9TkMB4jI/AAAAAAAABQ8/GYDnDskvLXo/s1600/2013-06_Lungenarztbefund.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="http://1.bp.blogspot.com/-D1m9oiAf4OQ/Uev9TkMB4jI/AAAAAAAABQ8/GYDnDskvLXo/s320/2013-06_Lungenarztbefund.jpg" width="253" /></a></div>
Wegen meiner "unklaren Belastungsdyspnoe" war ich im Juni auch beim Lungenfacharzt. Nachdem ja bereits eine <a href="http://ex-pectus.blogspot.de/2013/07/fahrrad-spiroergometrie-mai-2013.html" target="_blank">Spiroergometrie vom Mai</a> vorlag, sollte diese möglichst auf Plausibilität geprüft (Messfehler?) und eine interstitielle Lungenerkrankung ausgeschlossen werden.<br />
<br />
Ich wurde nach meinen Beschwerden befragt, körperlich untersucht und es wurden diverse Lungenfunktionsuntersuchungen durchgeführt (<a href="https://picasaweb.google.com/lh/photo/WMUqIkPbKKzB8b41WN31WNMTjNZETYmyPJy0liipFm0?feat=directlink" target="_blank">Bodyplethsymographie-Ergebnis</a>).<br />
<br />
Asthma wurde durch einen Provokationstest mit Metacholin <u>ausgeschlossen</u> (<a href="https://picasaweb.google.com/lh/photo/8kwhCl8fHxf5Bfa_Mv6Uh9MTjNZETYmyPJy0liipFm0?feat=directlink" target="_blank">Testergebnis</a>).<br />
<a name='more'></a><br />
In der Auswertung nach den Tests wies der Arzt darauf hin, dass sich sämtliche Lungenvolumina im Vergleich zu 2011 verringert hätten. Die Vitalkapazität (VC) zwar nur um -1,8 und das wäre noch im Rahmen normaler Schwankungen. Aber das mitarbeitsunabhängige Intrathorakale Volumen (ITGV) um -12,9% (<a href="https://picasaweb.google.com/lh/photo/-MFGA1z0wAUnoOyzOYFNRNMTjNZETYmyPJy0liipFm0?feat=directlink" target="_blank">Werte im Vergleich</a>).<br />
<br />
Vielleicht ganz interessant:<br />
Normalerweise nehmen nicht alle Lungenvolumina mit dem Alter ab.<br />
Vitalkapazität (VC) und Einsekundenkapazität (FEV1) nehmen <b>ab</b>. An Hand der Normwertformeln (Regressionsgleichungen) für Männer zwischen 18-70 ergeben sich bspw. für die VC 28 ml Abzug pro Altersjahr und bei der FEV1 29 ml.<br />
Das Residualvolumen nimmt mit dem Alter normalerweise <b>zu</b>, 22 ml.<br />
Und die Totale Lungenkapazität (TLC) als Ganzes bleibt normalerweise auch im Alter <b>konstant</b>.<br />
<br />
Dass sich also auch die TLC verringert hat, ist also alles andere als normal. Allerdings ist bei der TLC die Verringerung auch nur minimal, -3,4% im Vergleich zu 2011.<br />
<br />
Zum weiteren Vergleich hier mal die Werte der übrigen Messungen, die in den letzten 3 Jahren gemacht wurden. Die Werte von 09-2010 waren vor der Nuss-OP (10-2010). Das TLC scheint zu schwanken: nach dem bisher niedrigstem Wert (08-2011) hatte es sich zwischenzeitlich "erholt". Auch das ITGV war schon mal 09-2010 niedriger als in den Folgejahren.<br />
<table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" style="border-collapse: collapse; width: 520px;">
<colgroup><col span="8" style="mso-width-alt: 2377; mso-width-source: userset; width: 49pt;" width="65"></col>
</colgroup><tbody>
<tr height="80" style="height: 60.0pt;">
<td class="xl66" height="80" style="height: 60.0pt; width: 49pt;" width="65"></td>
<td class="xl67" style="border-left: none; width: 49pt;" width="65">09-2010<br />
09:12 Uhr<br />
(43 J.)</td>
<td class="xl67" style="border-left: none; width: 49pt;" width="65">09-2010<br />
09:14 Uhr<br />
(43 J.)</td>
<td class="xl67" style="border-left: none; width: 49pt;" width="65">08-2011<br />
(43 J.)</td>
<td class="xl67" style="border-left: none; width: 49pt;" width="65">10-2011<br />
(44 J.)</td>
<td class="xl67" style="border-left: none; width: 49pt;" width="65">11-2011<br />
(44 J.)</td>
<td class="xl67" style="border-left: none; width: 49pt;" width="65">05-2012<br />
(44 J.)</td>
<td class="xl68" style="border-left: none; width: 49pt;" width="65">06-2013<br />
(45 J.)</td>
</tr>
<tr height="20" style="height: 15.0pt;">
<td class="xl69" height="20" style="border-top: none; height: 15.0pt;">VC IN</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">5,02</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">4,88</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">4,37</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">4,32</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">4,64</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">4,41</td>
<td align="right" class="xl71" style="border-left: none; border-top: none;">4,29</td>
</tr>
<tr height="20" style="height: 15.0pt;">
<td class="xl69" height="20" style="border-top: none; height: 15.0pt;">FVC</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">5,02</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">4,86</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">4,51</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">4,32</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">4,63</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">4,43</td>
<td align="right" class="xl71" style="border-left: none; border-top: none;">4,29</td>
</tr>
<tr height="20" style="height: 15.0pt;">
<td class="xl69" height="20" style="border-top: none; height: 15.0pt;">FEV1</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">4,43</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">4,49</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">3,99</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">3,65</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">3,87</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">3,6</td>
<td align="right" class="xl71" style="border-left: none; border-top: none;">3,62</td>
</tr>
<tr height="20" style="height: 15.0pt;">
<td class="xl69" height="20" style="border-top: none; height: 15.0pt;">PEF</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">11,42</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">11,39</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">11,61</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">10,55</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">11,64</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">11,19</td>
<td align="right" class="xl71" style="border-left: none; border-top: none;">11,17</td>
</tr>
<tr height="20" style="height: 15.0pt;">
<td class="xl69" height="20" style="border-top: none; height: 15.0pt;">RV</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">2,24</td>
<td class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;"></td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">2,64</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">2,92</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">2,68</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">2,86</td>
<td align="right" class="xl71" style="border-left: none; border-top: none;">2,61</td>
</tr>
<tr height="20" style="height: 15.0pt;">
<td class="xl69" height="20" style="border-top: none; height: 15.0pt;">TLC</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">7,26</td>
<td class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;"></td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">7,15</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">7,24</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">7,31</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">7,29</td>
<td align="right" class="xl71" style="border-left: none; border-top: none;">6,9</td>
</tr>
<tr height="20" style="height: 15.0pt;">
<td class="xl69" height="20" style="border-top: none; height: 15.0pt;">ITGV</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">4,47</td>
<td class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;"></td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">5,04</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">4,9</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">4,9</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">4,8</td>
<td align="right" class="xl71" style="border-left: none; border-top: none;">4,39</td>
</tr>
<tr height="20" style="height: 15.0pt;">
<td class="xl69" height="20" style="border-top: none; height: 15.0pt;">IC</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">2,79</td>
<td class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;"></td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">2,11</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">2,34</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">2,41</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">2,49</td>
<td align="right" class="xl71" style="border-left: none; border-top: none;">2,51</td>
</tr>
<tr height="20" style="height: 15.0pt;">
<td class="xl69" height="20" style="border-top: none; height: 15.0pt;">ERV</td>
<td align="right" class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;">2,23</td>
<td class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;"></td>
<td class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;"></td>
<td class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;"></td>
<td class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;"></td>
<td class="xl70" style="border-left: none; border-top: none;"></td>
<td class="xl71" style="border-left: none; border-top: none;"></td>
</tr>
<tr height="20" style="height: 15.0pt;">
<td class="xl72" height="20" style="border-top: none; height: 15.0pt;">VT</td>
<td align="right" class="xl73" style="border-left: none; border-top: none;">0,66</td>
<td class="xl73" style="border-left: none; border-top: none;"></td>
<td class="xl73" style="border-left: none; border-top: none;"></td>
<td class="xl73" style="border-left: none; border-top: none;"></td>
<td class="xl73" style="border-left: none; border-top: none;"></td>
<td class="xl73" style="border-left: none; border-top: none;"></td>
<td class="xl74" style="border-left: none; border-top: none;"></td>
</tr>
</tbody></table>
<br />
<div>
Im Arztbefund wird auch eine leichte globale Diffusionsstörung (TLCO-SB) angesprochen. Im <a href="https://picasaweb.google.com/lh/photo/-MFGA1z0wAUnoOyzOYFNRNMTjNZETYmyPJy0liipFm0?feat=directlink" target="_blank">Vergleich zu 2011</a> ist der Wert sogar besser geworden. Dass der Diffusionswert 2011 schlechter war, habe ich damals nicht gewusst oder mitbekommen. Die Messung wurde nur im Rahmen der Hyposensibilisierung gemacht. Vor der Nuss-OP war der Wert aber wohl viel besser (DLCO-SB 91,8%, DLCO-VA 109,4%).</div>
ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-38037026733708734112013-07-19T18:17:00.003+02:002013-08-04T20:57:06.488+02:00Fahrrad-Spiroergometrie Mai 2013<a href="http://3.bp.blogspot.com/-8EEs1bbxa30/UelEhxL2n9I/AAAAAAAABPI/W3sZTB9D6Bs/s1600/2013-05_Spiroergo-1.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="320" src="http://3.bp.blogspot.com/-8EEs1bbxa30/UelEhxL2n9I/AAAAAAAABPI/W3sZTB9D6Bs/s1600/2013-05_Spiroergo-1.jpg" title="Fahrrad-Spiroergometrie - 9-Felder-Grafik nach Wassermann" width="224" /></a><br />
(Angaben zum Feld 7 korrigiert)<br />
<br />
Im Mai 2013 habe ich eine Fahrrad-Spiroergometrie gemacht. Das war meine zweite. Die erste war ein Jahr zuvor im April 2012. Damals ging es hauptsächlich um Trainingssteuerung/Trainingsempfehlung. Diesmal stand die medizinische Indikation im Vordergrund, und zwar: Atembeschwerden/Leistungseinschränkungen seit einigen Monaten.<br />
<br />
Die Spiroergometrie hatte ein ziemlich "merkwürdiges" Ergebnis, nämlich eine sehr niedrige VO2 bei AT.<br />
<br />
Deshalb habe ich mich auch relativ intensiv mit der Materie beschäftigt, als Laie natürlich, sowohl was das medizinische als auch das sportwissenschaftliche betrifft.<br />
<a name='more'></a><br />
Im folgenden versuche ich mal meine Erkenntnisse zu meinem Spiroergometrie-Ergebnis zusammenzutragen (die einzelnen Ergebnisseiten kann man sich auch direkt downloaden, <a href="https://picasaweb.google.com/lh/photo/GMO9YhdZSOaT11N53fteKNMTjNZETYmyPJy0liipFm0?feat=directlink" target="_blank">Seite 1</a>, <a href="https://picasaweb.google.com/lh/photo/9NX9wPkhKsvaEEGvMhooJdMTjNZETYmyPJy0liipFm0?feat=directlink" target="_blank">Seite 2</a>, <a href="https://picasaweb.google.com/lh/photo/P4cNkVtUdvMkqRBD7i--dtMTjNZETYmyPJy0liipFm0?feat=directlink" target="_blank">Seite 3</a>, <a href="https://picasaweb.google.com/lh/photo/2OAQT8ji8EDIsfuw-Ghs5dMTjNZETYmyPJy0liipFm0?feat=directlink" target="_blank">Seite 4</a>):<br />
<br />
<b>Einflussgrößen:</b><br />
45 J., männlich, 78 kg, 185 cm<br />
Trainingszustand/Beschwerden: seit vielen Jahren regelmäßiges Ausdauertraining auf niedrigem Leistungsniveau (zwar 3-4 mal die Woche je ca. 45-60 min, meist ca. 80%HF, dabei aber nur ca. 7,5 km/h), ab ca. 2010 keine weitere Verbesserungen (u.a. auch deswegen TB-OP), dann bis ca. Mitte 2012 wieder Trainingsverbessungen, aber ab ca. 08/2012 wieder Leistungsrückgang, "Tiefststand" 10/2012 außerdem Atembeschwerden, Belastungsdyspnoe beim Treppensteigen, längeren Spaziergängen, trotzdem weiteres Ausdauertraining (Laufen, kein Fahrradfahren)<br />
Motivation beim Test: ausgesprochen hoch, wirklich bis zum Ende belastet und nicht vorher aufgehört; in der letzte Stufe war es dann auch so, als ob jemand den Stecker bei mir gezogen hätte: einfach plötzlich Ende/Aus<br />
unmittelbar vor dem Test: am Vortag kein Training, letztes Essen 2,5 h davor, Medikamente: Blopress 8 mg am Morgen<br />
<br />
<b>Belastungsprotokoll:</b><br />
Es wurde ein sog. <u>Stufenprotokoll</u> verwendet, d.h. die Belastung wurde Stufenweise gesteigert. Anfang: 50 Watt, Steigerung um 25 Watt alle 2 Minuten. (Beim Rampenprotokoll wird die Belastung stetig (stufenlos) gesteigert, wie bei einer Rampe, schiefen Ebene).<br />
<br />
<b>Leistungsfähigkeit:</b><br />
Da ich die letzte Stufe von 225 Watt nicht über die gesamte Dauer von 2 Minuten sondern nur für 30 Sekunden (also zu einem Viertel) geschafft habe, geht die letzte Stufe auch nur zu einem Viertel ein (25 : 4 = 6,25). Somit ergibt sich eine <u>erreichte Leistung</u> von <b>206,25 Watt</b>.<br />
Im Befundausdruck wird als individueller Normwert für mich 242 Watt angegeben. Grundsätzlich ist das mehr oder weniger willkürlich bzw. beliebig. Es gibt allenfalls übliche und unübliche Soll- und Normwerte, aber kein richtig oder falsch. Da die Leistungsfähigkeit auch trainingsabhängig ist, kann man versuchen, den Faktor Trainingszustand in den Normwert zu integrieren (s.a. meinen <a href="http://www.trichterbrustforum.de/index.php/topic,1468.msg12032.html#msg12032" target="_blank">Beitrag dazu im Trichterbrustforum</a>). Die Normwertvorgaben, die ich für meine Person (45 J, m, 78 kg) so gefunden habe, reichen von ganz allgemein <b>195 Watt</b>, bzw. untrainiert: <b>244 Watt</b> bis trainiert (Freizeit-/Breitensport)<b> 295 Watt</b>).<br />
<br />
<b>-> </b>Die Leistungsfähigkeit ist also allenfalls durchschnittlich und spiegelt jedenfalls keinen Trainingseffekt/-erfolg wieder.<br />
<br />
<b>Belastbarkeit:</b><br />
Unter Belastbarkeit versteht man die höchste Belastungsstufe, die erreicht werden kann, ohne dass pathologische Symptome oder Befunde auftreten oder ohne schwerwiegende Verschlechterung vorhandener pathologischer Befunde. Laut Kardiologe gab es keine solchen pathologischen Symptome oder Befunde (bspw. im EKG). Der Test wurde ganz normal von mir wegen "muskulärer Erschöpfung" abgebrochen. Belastbarkeit = Leistungsfähigkeit.<br />
<br />
<b>maximale Sauerstoffaufnahme = maximale aerobe Kapazität VO2max:</b><br />
erreicht: VO2max = 2,220 l/min, entspricht <b>69% Soll-VO2max</b><br />
relativ zum Körpergewicht ergibt sich die relative VO2max/kg = 28 ml/min/kg<br />
<br />
<b>VO2 bei AT (VAT):</b><br />
Laut tabellarischer Auswertung: 0,992 l/min, entspricht <b>31% Soll-VO2max</b>.<br />
Und laut Kursbuch Spiroergometrie (S. 121) ist ein VO2 AT <b>< 40% Soll VO2max ein sicherer Hinweis auf einen krankhaften Befund bzw. erhebliche Leistungsschwäche</b>.<br />
<br />
<br />
<b>Zu den einzelnen Feldern der Auswertung (9 Felder Grafiken nach Wassermann):</b><br />
<br />
<b>Feld 8:</b><br />
<br />
Zunächst etwas Buchwissen: In Feld 8 ist der Respiratorische Quotient R (auch RQ oder RER) aus VC02/VO2 dargestellt. Normalerweise ist der R <i>in Ruhe</i> unter 1 und zeigt an, wie sich der Energiestoffwechsel aus Fett und Kohlenhydraten zusammensetzt. Bei ansteigender Belastung und entsprechendem Glukoseabbau steigt auch der Quotient und erreicht normalerweise den Wert 1. Bei starker Laktatproduktion, wie das bei einer symptomlimitierenden Ausbelastung der Fall ist, kann der Quotient auch Werte >1 (bis ca. 1,3) annehmen, wegen des zusätzlichen CO2 aus dem Bikarbonatpuffer. Also R >1 zeigt an, dass der Patient metabolisch ausbelastet war. R >1 zeigt objektiv die Ausbelastung an.<br />
<br />
Meine Werte: Der <b>RQ ist von Anfang bis Ende über 1</b>: am Anfang <b>1,14 </b>und bei 200 W sogar <b>1,51</b>. Irgendetwas stimmt doch da nicht.<br />
In der Tabelle ist der Anfang zwar mit Ruhephase überschrieben, aber man tritt da ja schon in die Pedalen (17 Watt). Der Anfang hatte auch etwas länger als üblich gedauert, weil es Probleme mit der Programm-Umstellung von Spirometrie zu Spiroergometrie gab. Und ich kann mich auch noch erinnern, dass mir das Sitzen unangenehm und schon ziemlich anstrengend wurde. Insofern korreliert dieser komische "Befund" auch etwas mit meinem subjektiven Befinden. Auf jeden Fall kamen mir schon die niedrigen Laststufen verhältnismäßig anstrengend vor. Dass ich dann letztlich doch bis knapp 225 Watt geschafft habe, dürfte nur extremer Über-Motivation zu verdanken sein.<br />
<br />
Wäre schön, wenn mir jemand dazu noch etwas erklären könnte: Messfehler, Ausbelastung schon bei niedrigster Intensität oder was?<br />
<br />
Übrigens: Es gibt eine tolle <a href="http://www.freespace4u.net/members/drholgerklee" target="_blank">Homepage</a> mit vielen weiteren <a href="http://www.freespace4u.net/cgi-bin/designs/standard03/index.cgi?user=drholgerklee&page=text&id=23097298" target="_blank">Spiroergometrie-Beispielen</a> von Dr. Holger Klee (Lungenfacharzt). Dort im Fallbericht <a href="http://www.freespace4u.net/cgi-bin/designs/standard03/index.cgi?user=drholgerklee&page=text&id=23097298#Marathon2" target="_blank">"Marathonläufer – Dekonditionierung und erschöpfter Bicarbonatpuffer?"</a> gibt es auch eine Spiroergometrie (und zwar dort die zweite), bei der der Respiratorische Quotient auch über 1 startet und quasi über 1 bleibt: bei Ruhe 1,16, bei AT (85 Watt) 0,98, bei 215 Watt 1,31. Und auch sonst gibt es Ähnlichkeiten: wahrgenommene Leistungseinschränkungen (allerdings auf noch höherem Leistungs-Niveau als bei mir). Dort heißt es dann als Befund: "Neben einer (möglicherweise sekundären) Dekonditionierung ist eine Einschränkung des Bicarbonat-Puffers bei chronischer Niereninsuffizienz zu diskutieren." Nun, meine Nieren sind laut Laborwerte in Ordnung. Aber was hat eine Einschränkung des Bicarbonat-Puffers eigentlich genau zu bedeuten und wie füllt man den ggf. wieder auf?<br />
<br />
[<b>Update</b>: Dr. Klee hat vor wenigen Tagen ein Buch zum Thema herausgegeben: <a href="http://www.amazon.de/dp/3844262113" target="_blank"><b>Spiroergometrie: Lern- und Übungsbuch</b></a>, bei <a href="http://www.amazon.de/dp/3844262113" target="_blank">Amazon</a> kann man sich Teile des Inhalts anschauen.]<br />
<br />
<b>Feld 7:</b><br />
<br />
Gibt das Atemzugvolumen bzw. die Atemzugtiefe VT in Abhängigkeit vom Atemminutenvolumen VE an. (VT - Volumen eines einzelnen Atemzugs, VE - Volumen aller Atemzüge einer Minute). Mit zunehmender Belastung muss man mehr atmen, um genügend Sauerstoff bereitzustellen. Dazu kann man prinzipiell tiefer und/oder schneller atmen. Wenn das tiefe Atmen beeinträchtigt ist, bleibt das schnellere Atmen als ausgleich. Normalerweise steigern Gesunde bei Belastung zunächst die Atemtiefe (bis zu ca. 60% der VC), dann die Atemfrequenz. Der im Feld 7 grau hinterlegte Kegel zeigt den Bereich der Atmung mit einer Atemfrequenz von 20 bis 50 an. Wie man leicht sieht, liegen bei mir relativ viele Punkte rechts neben dem Kegel, also bei einer Atemfrequenz über 50 und entsprechend niedriger Atemzugtiefe VT (tendenziell wie bei einer Restriktion).<br />
Normalerweise sollten im Feld 7 wohl auch noch Grenzwerte eingetragen sein: Vitalkapazität (VC) und Inspiratorische Kapazität (IC). Als Ersatz nehme ich mal die Werte meiner Bodyplethysmographie, die 6 Wochen später gemacht wurde: VC = 4,29 l, IC = 2,51 l (IC=TLC-ITGV). Diese Werte muss man sich also als horizontale Geraden im Feld 7 eingetragen denken. Und unter Belastung, d.h. bei hohen VE, sollte das VT nicht über ca. 50-60% des VC reichen. Das wären also 2,1 bis 2,6 l. Eine andere Angabe bezieht sich auf das IC, das unter Ausbelastung nicht mehr als 80% ausgenützt werden sollte. Das wären 2,0 l. Ist die maximale Atemzugtiefe höher, soll das für eine <b>inspiratorische Fesselung</b> sprechen.<br />
Ob meine Atemzugtiefe diese Grenzvorgabe bereits überschreitet, ist vielleicht eine Interpretationsfrage. Sie ist aber sicherlich hart an dieser Grenze. Und sicherlich ist eine geringe Atemzugtiefe "unökonomisch", weil sich das Totraumvolumen (u.a. Speiseröhre, Mundraum etc.) bei kleinen Volumen stärker negativ auswirkt als bei größerem Atemzugvolumen. Das ist auch ungefähr die (ausschließliche) Argumentation des Kardiologen für das (gesamte) Ergebnis.<br />
Zusätzlich bedeutet ein geringes Atemzugvolumen gleichzeitig natürlich auch eine höhere Atemfrequenz (AF), um auf das nötige Atemminutenvolumen zu kommen. Normalerweise ist die Atemfrequenz bei ca. 16-20 pro Minute und steigt unter Belastung um das Dreifache, auf ca. 40-60/min. Nach den Punkten auf Höhe von 2 l in der Grafik ergibt sich für VE bis 160 eine Atemfrequenz von ca. 80! Abgesehen vom Totraumvolumen ist eine so hohe Atemfrequenz aber auch "Energieverschwendung", weil viel mehr Energie/Sauerstoff für die Atemmuskulatur benötigt wird, der nicht der Beinmuskulatur zum Pedaltreten zur Verfügung steht. Die Tabelle nennt bei 200 W folgende Werte: VE=127 l, VT=2,14 l, AF=60,8. Da ist die AF nicht mehr ganz so hoch, aber immer noch hoch.<br />
Soweit ich das selber beurteilen kann, versuche ich auch bei Belastung eher tief als schnell zu atmen, auch manchmal "vorbeugend", um einer möglichen Luftnot oder Seitenstechen vorzubeugen. Ich denke, dass das auch bei dem Test so gewesen sein müsste. Laufen/Joggen und sich dabei unterhalten, wie es manchmal als Tipp für die Intensitätskontrolle empfohlen wird, ging bei mir glaube ich nie. Wenn ich mich bei lockerem Laufen unterhalte, bin ich schon immer außer Puste gekommen. Inzwischen ist es aber zeitweise so, dass ich selbst beim Spazierengehen + Telefonieren außer Puste komme.<br />
<br />
(Bodypletysmographie, 6 Wochen später: VC=4,29 l (79,9%), FEV1=3,62 l (87,1%), IC(errechnet)=2,51 l (61,8%), TLC=6,9 l (89,6%), ITGV=4,39 l (120,5%), RV=2,61 (119,5%))<br />
<br />
<b>Feld 6:</b><br />
<br />
Hier kann man die "<b>Atem</b>ökonomie" bzw. Effizienz der Atmung auf einem Blick erkennen. Dargestellt sind die sog. Atemäquivalente VE/VO2 und VE/CO2. VE/VO2 gibt an, wieviel Atemluft VE ventiliert werden muss, um einen 1 Liter Sauerstoff O2 aufzunehmen. Der normale Ruhewert ist 30. Entsprechend bezieht sich VE/VCO2 auf die Abgabe von 1 Liter CO2 (normaler Ruhewert ca. 45-40).<br />
<u>Theorie</u>: Unter Belastung steigt das Atemzugvolumen=Atemtiefe VT. Da das anatomische Totraumvolumen eine fixe Größe ist, wird sein Anteil am VT unter Belastung kleiner, und damit auch am VE. D.h. die Ventilation wird unter beginnender Belastung wegen der größeren Atemzugtiefe ökonomischer, was sich in einer Abnahme von VE/VO2 bis auf Werte um 20-25 zeigt. Mit zunehmender Belastung bis hin zur Ausbelastung wird die Atmung wieder unökonomischer, VE/VO2 steigt auf Werte von 35-40.<br />
Zusammenfassend für VE/VO2 wäre also normal/optimal: Beginn mit 30, Abfall bei Belastung auf ca. 20-25, und Zunahme zu Belastungsende dann auf max. 35-40.<br />
Man kann im Feld 6 wohl ganz gut ablesen, ob und in wieweit die Atemeffizienz normal oder schlecht bzw. gestört ist (hohe Sensitivität), aber man sieht nicht, woran das ggf. liegt und was die Ursache ist (niedrige oder keine Spezifität).<br />
<br />
<u>Meine Werte</u> sind von einem solchen normalen Verlauf weit entfernt: Man erkennt auf einen Blick, dass VE/VO2 keine Werte unter 30 erreicht und dass bereits ab einem sehr frühen Zeitpunkt (= sehr niedrige Belastung) der Wert steigt. Das spricht für eine schlechte Atemökonomie/Atemeffizienz.<br />
In der Tabelle werden folgende Werte für VE/VO2 ausgewiesen: Beginn (Ruhephase, 17 Watt): 40,3, AT (50 Watt): 29,7, VO2max (200 Watt): 54,9.<br />
Zu deutsch: ich atme, genauer: ich ventiliere wie ein Weltmeister, aber es kommt vergleichsweise wenig Sauerstoff an.<br />
<br />
<b>Feld 3:</b><br />
<b><br /></b>
Gibt Auskunft über die Sauerstoffaufnahme während der Belastung. Mein Sollwert VO2 ist bei 3,2 l/min eingezeichnet (blaue Horizontale). Bis zum Belastungsende steigt VO2 (blaue Kurve) zwar stetig an (ungefähr bis ca. 2,5 l/min) und endet dann abrupt in einer spitzen Form (peak VO2 ohne Plateubildung), aber der <u>Sollwert wird bei weitem nicht erreicht</u>. In der tabellarischen Auswertung wird VO2 sogar nur mit 2,2 l/min angegeben (69% vom Soll).<br />
<br />
Die Sauerstoffaufnahme VO2 steigt zwar wie gesagt mit zunehmender Belastung an, aber ich denke, dass der Anstieg etwas zu flach ist, d.h. die <b>Steigung (Slope) ist zu niedrig</b>. Gäbe es ein deutliches Abflachen vor Erreichen des Solls, also einen Knick in der Steigung wäre das wohl sicher pathologisch. Normalerweise sollten wohl so ca. 10 ml O2 pro Watt Leistung aufgewendet werden ("Aerobe Kapazität"). Diese 10 ml (+-1) gelten laut "Kursbuch Spiroergometrie" sowohl für Sportler wie auch für wenig Trainierte. Bei (Herz-)Kranken liegt der Wert unter Umständen um 8 (geringere Effizienz der Muskelarbeit bei raschem Erreichen von VAT). Wenn ich mit meinen erreichten Werten die Steigung errechne, komme ich bis 50 Watt auf ca. 10 ml/Watt und dann bis 200 Watt auf nur 7,8 ml/Watt. Das spricht für eine <b>verminderte Anaerobe Kapazität. </b>Mögliche Ursachen, insgesamt: Trainingsmangel mit geringer mitochondrialer Enzymmasse und/oder geringer Kapillardichte in der Muskulatur sowie Behinderung des O2-Antransports, also der Zirkulation, egal aus welcher Ursache (pulmonal, kardial oder vaskulär). Trainings<i>mangel</i> würde ich bei mir eigentlich ausschließen und allenfalls <i>fehlerhaftes oder falsches</i>Trainings in Betracht ziehen (zwar zeitlich oft genug, aber vielleicht mit der falschen Intensität, zu wenig/zu viel, keine Ahnung).<br />
<br />
Und normalerweise wäre das Überkreuzen von VCO2 über VO2 im Laufe der steigenden Belastung (d.h. anfangs rot VCO2 unter blau VO2), ein Zeichen für Ausbelastung und damit gut Mitarbeit, allerdings liegt hier das Überkreuzen quasi schon von Anfang an vor. <b>Ausbelastung schon auf niedrigstem Niveau?</b><br />
<br />
(Zwischen der erbrachten ergometrischen Leistung und der O2-Aufnahme gibt es eine Korrelation, so dass man zu einer bestimmten Leistung die gehörende VO2 abschätzen kann: 6,3 * 78 kg + 10,2 * 200 Watt = 2,531 l/min. Wäre die gemessene VO2 (2,2 l/min) erheblich niedriger (>20%) als die geschätzte, dann müsste ein Messfehler vorliegen (undichte Maske). Der gemessene Wert ist aber "nur" 14% niedriger als der geschätzte. Diese Abschätzung, insbesondere der Faktor 10,2 ist Geräte-abhängig. Und wie der passende Wert für den bei mir verwendeten Ergometer ist, weiß ich leider nicht. Kurz: Messfehler könnte vielleicht doch vorliegen.<br />
Zusatzüberlegung: Man könnte natürlich auch schauen, ob denn der Sauerstoffverbrauch gleich zu Beginn plausibel ist. Allerdings habe ich da ziemlich verwirrende Angaben gefunden. Manche Autoren verstehen unter Ruhe "echte Ruhe", keine Bewegung (0 Watt für/durch Bewegung, nur Grundumsatz), andere verstehen unter Ruhe bereits Kurbeltreten ohne Widerstand (17 Watt, Grundumsatz + Bewegungsumsatz). Jedenfalls ergeben sich Werte von bspw. 5,8 oder 6,3 ml/min/kg bzw. 0,45 l oder 0,49 l (bei 78 kg). Bei mir sind es nur 5 ml/min/kg bzw. 0,388 l. Andererseits gibt es in den Fallbeispielen bei Dr. Klee auch etliche Beispiele, bei denen die Sauerstoffaufnahme zu Beginn so niedrig und noch niedriger war. Allerdings werden dort nur 0 Watt bei Beginn genannt. Das hilft also letztlich auch nicht viel weiter, um einen Messfehler zu beweisen oder auszuschließen.)<br />
<br />
<b>Feld 2:</b><br />
<b><br /></b>
Als horizontale Linien sind die Sollwerte eingezeichnet: Herzfrequenz-Soll lila und O2-Puls-Soll blau. Und man sieht, dass bezüglich Herzfrequenz das Soll erreicht wird. Das spricht für eine <b>kardiale Ausbelastun</b>g. Eine hohe Pulsrate (erhöhte Herzfrequenz) kann auch konstitutionell oder als Zeichen eines Trainingsmangels oder einer <b>Hyperthyreose </b>oder Anämie zu werten sein.<br />
<br />
Der O2-Puls ist die Menge Sauerstoff, die pro Herzschlag vom Körper aufgenommen wird (korreliert mit dem Herz-Schlagvolumen). Als Anhaltswerte (ml VO2/Herzschlag) gelten für Frauen ca. 10, Männer ca. 15, Sportler ca. >20. Der individuelle Normwert des O2-Pulses richtet nach den jeweiligen Normwerten von VO2-Soll und Herzfrequenz-Soll, also bei mir 3324/180=18,4.<br />
<br />
<br />
<b>Auswertung beim Kardiologen:</b><br />
Der durchführende Kardiologe (erfahren, zusätzlich Sportmediziner und Sportwissenschaftler, Prof. Dr. Dr.) meinte, dass er noch nie so lange mit einer Spiroergometrie-Auswertung beschäftigt war, wie mit meiner. Er hat alles x-mal hin- und hergerechnet, die Anlage überprüft usw. Er meint, dass das Ergebnis so "merkwürdig" wie es ist, richtig ist. Auch im Vergleich mit der Spiro vor einem Jahr käme das Ergebnis hin. Vielmehr sei die vorjährige Spiroergometrie "falsch" interpretiert (ja, das Setzen der AT ist tatsächlich Interpretionssache mit entsprechendem Spielraum).<br />
Sein Fazit: Ich solle zukünftig bei deutlich reduzierter Herzfrequenz trainieren, konkret also Fahrrad bei 108 Schlägen, bzw. Laufen bei 118 Schlägen. (Das geht aber nicht, denn selbst bei niedriger Laufgeschwindigkeit ist meine Herzfrequenz deutlich über 118. Bliebe also nur Gehen.)<br />
Und weiterhin: Einschränkungen beim Herzen gibt es nicht. Die Herzfrequenz scheint ihm aber zu hoch, so dass er nochmal die Schilddrüsenwerte kontrollieren lies. Da hat sich dann später auch tatsächlich eine Störung ergeben.<br />
Bezüglich Sauerstoffaufnahme, Atemtätigkeit etc. sah er aber keine Besonderheiten oder weiteren Handlungsbedarf. Das Ergebnis passe zur "geringen" seit längerem bekannten Einsekundenkapazität (FEV1 ca. 85% der Norm). Dadurch würde sich bei erhöhter Atemfrequenz das Totraumvolumen überproportional auswirken. Das stimmt natürlich auch, jedenfalls vom Prinzip. Allerdings hätte ich es besser gefunden, wenn er zum Zeitpunkt der Spiroergometrie einfach auch das aktuelle FEV1 bestimmt hätte (hat er später dann auch von selbst kritisch angemerkt). Alles in allem schien er ehrlich bemüht und wirklich überzeugt von seinem Ergebnis und dem, was er mir sagte. Demnach also keinerlei Anzeichen für einen Messfehler oder weiteren Klärungsbedarf (außer Schilddrüse).<br />
Meiner Meinung nach kann eine FEV1 von ca. 85% der Norm das Ergebnis (und meine Beschwerden bzw. den Leistungsknick) nicht erklären! Die Frage ist, ob der Befund tatsächlich durch den bereits bekannten Totraum erklärbar ist, oder ob der Befund ein Hinweis für neuen, bisher noch unbekannten Totraum ist, quasi eine neue Erkrankung zusätzlich zur alt bekannten (Trichterbrust/TB-OP).<br />
Und zukünftig bei einer Herzfrequenz von 118 zu "trainieren", wenn man das bei einer Geschwindigkeit von ca. 6,5 km/h überhaupt so nennen will, kann nicht normal oder gesund sein, wenn man vorher schon jahrelang gelaufen ist, also eigentlich halbwegs trainiert sein müsste.<br />
<br />
<b>Kommentar meines Lungenfacharztes:</b><br />
Ich gehe seit ca. 2 Jahren alle 4 Wochen zur Hyposensibilisierung gegen Heuschnupfen. Bei dieser Gelegenheit habe ich die 9-Felder-Grafik kurz dem Lungenarzt vorgelegt. Wirklich Zeit hatte er nicht, aber er meinte, dass er eher nicht von einer niedrigen AT ausgehe, sondern eher von einer falsch niedrig gesetzten AT (Interpretationssache). Außerdem halte er nicht viel von einer Spiroergometrie ohne parallel durchgeführte Blutgasanalyse (BGA). Wenn man das nicht kann, sollte man es lieber gleich ganz lassen. Wichtig wäre eben, insbesondere in diesem (!) Fall, die Alveolo-arterielle Sauerstoffdruckdifferenz (AaDO2) zu bestimmen. Das war also nur sein allgemeiner Kurz-Kommentar quasi zwischen Tür und Angel. Ich habe mir dann für ein paar Wochen später einen regulären Untersuchungstermin besorgt, in dem dann eine gründliche Untersuchung stattfand und nochmal eine Spiroergometrie mit BGA für September vereinbart wurde (dazu später mehr). Er meinte aber auch gleich, dass er keine Trainingsberatung macht.<br />
<br />
<b>Kommentar meines Trichterbrust-Chirurgen:</b><br />
Zur Zeit habe ich noch einen Nuss-Bügel nach Trichterbrust-OP implantiert. Ich habe deshalb den Trichterbrust-Chirurgen gefragt, in wieweit der Bügel das Ergebnis beeinflusst bzw. ob mein Spiroergometrie-Ergebnis typisch für Patienten nach einer Nuss-OP ist oder ob eine Diffusionsstörung vorliegen könnte. Er riet zu einer Wiederholung mit BGA, um Messfehler und eine interstitielle Lungenerkrankung auszuschließen.<br />
<br />
<b>Kommentar anderer Sportmediziner:</b><br />
Sportmediziner Nr.1: Ganz normales Spiroergometrie-Ergebnis eines Untrainierten, nichts "pathologisches", Atemeffizienz nicht besonders niedrig, keine Auseinandersetzung mit meinem Hinweis/Einwand, dass ich ja regelmäßiges Training betreibe<br />
Sportmediziner Nr. 2: Bei Leistungstest würde er sowieso von der Atemmaske abraten. Die Messen eh nicht immer richtig (man solle das aber nicht so laut sagen). Er bevorzugt die ausschließliche Laktatmessung, da die Atemmaske die Laktatmessung verfälscht.<br />
Und ergänzend zum Verständnis: Da mein Lungenfacharzt zwar eine Spiroergometrie mit BGA machen wird, aber erst im September und auch gleich eine Trainingsberatung ausgeschlossen hat, war ich zwischenzeitlich noch bei einem anderen Sportmediziner. Und zwar in einem Sportmedizinischen Institut, das auch seit Ewigkeiten "Spitzen- und Leistungssportler betreut, aber auch für jedermann zugänglich und nutzbar ist". Die Leistungsdiagnostik findet dort an zwei Terminen statt. Zuerst eine neue Fahrrad-Ergometrie mit Laktatauswertung (aber ohne Spiro). Die hat Sportmediziner Nr. 1 gemacht. Und eine Woche später dann bei Sportmediziner Nr. 2 eine Laufband-Spiroergometrie ebenfalls mit Laktatauswertung. Blutgasanalyse können die dort auch wieder nicht. Zu den einzelnen Ergebnissen später mehr.ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-28127273897865750712013-06-10T21:54:00.000+02:002013-08-04T20:57:39.127+02:00Leistungsentwicklung - Leistungsdiagnostik - LaufbandergometrieKleiner Rückblick:<br />
<br />
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-Y5rnwB7qoC8/TK9qGMvJ4yI/AAAAAAAAA-I/NhkKVaqttGk/s1600/Laktat1.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="http://2.bp.blogspot.com/-Y5rnwB7qoC8/TK9qGMvJ4yI/AAAAAAAAA-I/NhkKVaqttGk/s1600/Laktat1.JPG" width="232" /></a><br />
Vor meiner Trichterbrust-OP im Oktober 2010 wurde eine Leistungsdiagnostik durchgeführt: Belastungstest/Ergometrie auf dem Laufband.<br />
<br />
Ich habe 12 km/h geschafft (Stufen 4, 6, 8, 10, 12 km/h jeweils 3 min). Die maximale Sauerstoffaufnahme VO2max wurde auf 2,74 l/min geschätzt, bezogen aufs Körpergewicht: 38,1 ml/min/kg. Leider fehlen mir genaue Vergleichs-/Sollwerte, aber ich glaube, dass die Werte noch halbwegs an der Norm liegen, jedenfalls für Normalpersonen (also keine Sportler-Normwerte).<br />
<br />
Es wurde auch die Individuelle anaerobe Schwelle (IAS) ermittelt. Und zu der gibt es auch eine vergleichende Einordnung:<br />
<br />
Meine IAS lag bei 8,01 km/h, entspricht 7:29 min für 1000 m, bei einer Herzfrequenz von 154 (ca. 81% maxHF).<br />
<br />
<b>Meine IAS entspricht der 13. Perzentile innerhalb der gesamten männlichen Altersgruppe.</b><br />
<a name='more'></a><br />
Perzentile sind prozentuale Rangfolgen. D.h. in meinem Fall, dass ich mit meiner IAS den 13. Prozentrang belege (87 Prozent aller Männer meiner Altersgruppe haben eine bessere IAS). 13. Perzentile ist also nicht so gut.<br />
<br />
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass ich zum Zeitpunkt des Tests bereits seit ca. 15 Jahren regelmäßig Ausdauertraining gemacht habe, wenn auch auf moderatem, eher gesundheitsorientiertem Niveau, dann ist die 13. Perzentile enttäuschend. Ich erwähne den alten Test hier deshalb nochmal, um mit dem neuen Test daran anzuknüpfen. Leider ist es wohl noch schlechter geworden - trotz weiterem Ausdauertraining.<br />
<br />
Bei dem Test war ich 43 Jahre alt, 72 kg auf 185 cm (BMI 21).<br />
<br />
Die Trainingsempfehlungen sahen übrigens wie folgt aus:<br />
<br />
<table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" style="border-collapse: collapse; width: 463px;">
<colgroup><col style="mso-width-alt: 6034; mso-width-source: userset; width: 124pt;" width="165"></col>
<col style="mso-width-alt: 2267; mso-width-source: userset; width: 47pt;" width="62"></col>
<col span="2" style="mso-width-alt: 2742; mso-width-source: userset; width: 56pt;" width="75"></col>
<col style="mso-width-alt: 3145; mso-width-source: userset; width: 65pt;" width="86"></col>
</colgroup><tbody>
<tr height="20" style="height: 15.0pt;">
<td height="20" style="height: 15.0pt; width: 124pt;" width="165"></td>
<td style="width: 47pt;" width="62"></td>
<td class="xl66" style="width: 56pt;" width="75">von</td>
<td class="xl66" style="width: 56pt;" width="75">bis</td>
<td style="width: 65pt;" width="86">Hf</td>
</tr>
<tr height="40" style="height: 30.0pt;">
<td height="40" style="height: 30.0pt;">Extensive Tempoläufe</td>
<td>ETL</td>
<td class="xl66">8,4 km/h</td>
<td class="xl66">9,0 km/h</td>
<td class="xl67" style="width: 65pt;" width="86">158 - 163<br />
(84% - 86%)</td>
</tr>
<tr height="40" style="height: 30.0pt;">
<td height="40" style="height: 30.0pt;">Tempodauerläufe</td>
<td>TDL</td>
<td class="xl66">7,9 km/h</td>
<td class="xl66">8,5 km/h</td>
<td class="xl67" style="width: 65pt;" width="86">152 - 158<br />
(80% - 84%)</td>
</tr>
<tr height="40" style="height: 30.0pt;">
<td height="40" style="height: 30.0pt;">Mittlerer Dauerlauf</td>
<td>MDL</td>
<td class="xl66">6,9 km/h</td>
<td class="xl66">7,9 km/h</td>
<td class="xl67" style="width: 65pt;" width="86">140 - 152<br />
(74% - 80%)</td>
</tr>
<tr height="40" style="height: 30.0pt;">
<td class="xl67" height="40" style="height: 30.0pt; width: 124pt;" width="165">Regenerativer
u. langer Dauerlauf</td>
<td>LDL/RL</td>
<td class="xl66"></td>
<td class="xl66">6,9 km/h</td>
<td class="xl67" style="width: 65pt;" width="86">< 140<br />
(< 74%)</td>
</tr>
</tbody></table>
ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-21852227842108166242013-01-15T19:01:00.000+01:002013-01-15T23:32:56.117+01:00Trichterbrustinfo-Forum nicht erreichbar?Das <a href="http://web517.s13.okayspace.de/Trichter/index.php">Trichterbrustinfo-Forum</a> <strike>ist zur Zeit</strike> war leider nicht erreichbar. Für alle, die sich fragen, wieso, weshalb, warum <strike>gibt</strike> gab es Aufklärung auf der Status-Seite des Providers:<br />
<br />
<a href="http://status.okayspace.de/">http://status.okayspace.de</a>/<br />
<br />
<span style="background-color: white; color: #101010; font-family: Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif; font-size: 12px;">"Update 15.01.13 17 Uhr</span><br />
<span style="background-color: white; color: #101010; font-family: Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif; font-size: 12px;">Beim u.a. Server hat sich nun nach mehreren Tests herausgestellt, dass das Mainboard defekt ist.</span><br />
<br style="background-color: white; color: #101010; font-family: Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif; font-size: 12px;" />
<span style="background-color: white; color: #101010; font-family: Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif; font-size: 12px;">Unsere Technik arbeitet weiterhin mit Hochdruck daran, denn Server so schnell wie möglich wieder verfügbar zu machen.</span><br />
<br style="background-color: white; color: #101010; font-family: Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif; font-size: 12px;" />
<span style="background-color: white; color: #101010; font-family: Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif; font-size: 12px;">Bitte haben Sie noch etwas Geduld."</span><br />
<br />ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-14208034492987820322011-10-18T23:40:00.002+02:002013-08-04T21:00:53.924+02:00Tag 354 - Kontrolluntersuchung nach Sternum FrakturLetze Woche war ich am 11.10.2011 zur vereinbarten Kontrolluntersuchung bei <a href="http://chi.charite.de/mitarbeiter/luetzenberg-ronald.html">Dr. Lützenberg</a> in der <a href="http://www.charite.de/">Charité</a> <a href="http://www.charite.de/charite/standorte/campus_benjamin_franklin_cbf/">Campus Benjamin Franklin</a> wegen meiner (alten) Sternum-Fraktur.<br />
<br />
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-4fwvbZmB29c/TX5l2_0GlyI/AAAAAAAAAvg/GJ_HJTekhDY/s1600/sternum_seite.jpg" imageanchor="1"><img border="0" height="360" src="http://3.bp.blogspot.com/-4fwvbZmB29c/TX5l2_0GlyI/AAAAAAAAAvg/GJ_HJTekhDY/s400/sternum_seite.jpg" width="195" /></a><a href="http://1.bp.blogspot.com/-HuJ0nFhxeq0/TpW4ObAhtBI/AAAAAAAAA_0/0fh4GJM7n7w/s1600/20111011_Sternum_Seite.jpg" imageanchor="1"><img border="0" height="360" src="http://1.bp.blogspot.com/-HuJ0nFhxeq0/TpW4ObAhtBI/AAAAAAAAA_0/0fh4GJM7n7w/s400/20111011_Sternum_Seite.jpg" width="267" /></a><br />
<br />
Zur Erläuterung: Mit meiner Sternum-Fraktur war ich damals nicht nur im Helios-Klinikum Berlin-Buch (s. Einträge zu den Tagen <a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2011/02/tag-106-probleme-mit-dem-bugel.html">106</a>, <a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2011/02/tag-108-bugel-brustbein-problem-gelost.html">108</a> und <a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2011/03/neues-vom-bugelbrustbein-sternum.html">143</a>), wo die Nuss-OP durchgeführt wurde, sondern auch in der Charité bei Dr. Lützenberg.<br />
<br />
Ergebnis: <br />
<a name='more'></a>Es hat sich nichts verändert, also auch nichts verschlimmert. Rein äußerlich konnte ich das schon selbst die ganze Zeit über sehen. Sicherheitshalber wurden aber auch noch Röntgenbilder gemacht, aus denen sich im Vergleich mit den Bildern von vor 6 Monaten ebenfalls keine Veränderung ergibt.<br />
<br />
Das war für mich insbesondere auch deshalb beruhigend, weil ich doch ab und zu das Gefühl habe, dass sich der Bügel irgendwie verschiebt. Also kein Grund zur Sorge. Soweit keine anderen/neuen Beschwerden auftreten, wurde eine Kontrolle diesmal in 12 Monaten vereinbart.<br />
<br />
<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/p/trichterbrust-op.html"><span style="color: #4d469c;">Übersicht der Einträge zu meiner Trichterbrust-OP</span></a>ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-71915169241967108332011-10-09T18:04:00.000+02:002014-11-24T00:21:18.165+01:00Leistungsverbesserung im Ausdauerlaufen nach Trichterbrust-OP<span style="color: red;">Update vom 03.07.2014: Ich habe jetzt nur mal die aktuellen Zeiten in rot hinzugefügt. Da ich mein Lauf-System umgestellt habe (andere HF-Bereiche, Streckenlängen usw.), ergeben sich direkt vergleichbare Zeiten kaum noch. Und die maximale HF reduziert sich natürlich auch minimal mit den Jahren (2014: 186).</span><br />
<br />
Nachdem ich in einem anderen Beitrag schon über <a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2010/12/trichterbrust-op-und-sport.html">mein Ausdauerlaufen</a> geschrieben habe, werde ich hier meinen jeweiligen Leistungsstand nach meiner Trichterbrust-OP vom 22.10.2010 in übersichtlicher Form festhalten:<br />
<br />
Es zeigt sich inzwischen, dass mein Leistungsvermögen besser ist als vor der OP. <strong>Ich glaube aber noch nicht</strong>, dass die OP dafür auch hauptursächlich ist. Denn ich laufe nach der OP auch etwas intensiver und "intelligenter". D.h. möglicherweise hätte ich die gleiche bzw. die gleiche Leistungsverbesserung erreicht, wenn ich ohne OP genauso gut trainiert hätte.<br />
<br />
Fest steht dagegen, dass die Trichterbrust-OP jedenfalls einer relativ kurzfristigen Leistungsverbesserung nicht entgegenstehen muss. Immerhin war ein Arzt vor der OP der Meinung, dass ich ungefähr ein Jahr benötigen würde, um überhaupt wieder auf den Leistungsstand von vor der OP zu kommen. Dasses so lange dauern würde, hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Nach ca. einem Viertel Jahr war ich auf dem Leistungsstand von vor der OP und ab da wurde es immer besser.<br />
<br />
<strong><strong>LDL - kurze, Langsame Dauerläufe (bis ca. 45 min, Puls ca. 70%)</strong></strong><br />
<table><tbody></tbody><colgroup><col width="90"></col><col width="130"></col><col width="130"></col><col width="80"></col><col width="130"></col></colgroup><tbody>
<tr align="left"><th>Datum</th><th>durchschnittliche<br />
Geschwindigkeit</th><th>durchschnittliche<br />
Herzfrequenz</th><th>Strecke</th><th>Zeit</th></tr>
<tr><td>vor OP<br />
18.10.2010</td><td><strong>6,8 km/h</strong></td><td>140 bpm = 73%</td><td>5,45 km</td><td>48:09 min</td></tr>
<tr><td>nach OP<br />
17.01.2011</td><td><strong>6,9 km/h</strong></td><td>139 bpm = 72%</td><td>5,44 km</td><td>47:14 min</td></tr>
<tr><td>20.02.2011</td><td><strong>7,0 km/h</strong></td><td>141 bpm = 73%</td><td>5,49 km</td><td>46:56 min</td></tr>
<tr><td>05.04.2011</td><td><strong>7,3 km/h</strong></td><td>140 bpm = 73%</td><td>5,45 km</td><td>44:57 min</td></tr>
<tr><td>15.04.2011</td><td>7,3 km/h</td><td><strong>139 bpm = 72%</strong></td><td>5,44 km</td><td><strong>44:32 min</strong></td></tr>
<tr><td>20.06.2011</td><td><strong>7,4 km/h</strong></td><td>140 bpm = 73%</td><td>5,45 km</td><td><strong>44:10 min</strong></td></tr>
<tr><td>02.07.2011</td><td><strong>7,7 km/h</strong></td><td><strong>137 bpm = 71%</strong></td><td>5,45 km</td><td><strong>42:35 min</strong></td></tr>
</tbody></table>
ab 04.07.2011: konstante Zeitdauer von 45 min -> variable Streckenlänge <br />
<table><tbody></tbody><colgroup><col width="90"></col><col width="130"></col><col width="130"></col><col width="80"></col><col width="130"></col></colgroup><tbody>
<tr><td>04.07.2011</td><td>7,5 km/h</td><td>141 bpm = 73%</td><td>5,65 km</td><td>45:02 min</td></tr>
<tr><td>14.07.2011</td><td><strong>7,6 km/h</strong></td><td><strong>140 bpm = 73%</strong></td><td><strong>5,73 km</strong></td><td>45:02 min</td></tr>
<tr><td>25.08.2011</td><td><strong>7,7 km/h</strong></td><td>142 bpm = 74%</td><td><strong>5,75 km</strong></td><td>45:04 min</td></tr>
<tr><td>06.09.2011</td><td><strong>7,8 km/h</strong></td><td><strong>141 bpm = 73%</strong></td><td><strong>5,90 km</strong></td><td>45:04 min</td></tr>
<tr><td>08.09.2011</td><td><strong>7,9 km/h</strong></td><td>142 bpm = 74%</td><td><strong>5,95 km</strong></td><td>45:03 min</td></tr>
<tr><td>19.09.2011</td><td><strong>8,1 km/h</strong></td><td><strong>137 bpm = 71%</strong></td><td><strong>6,05 km</strong></td><td>45:05 min</td></tr>
<tr><td><span style="color: red;">...</span><br />
<span style="color: red;">03.07.2014</span></td><td><strong><span style="color: red;"><br /></span></strong>
<strong><span style="color: red;">9,7 km/h</span></strong></td><td><span style="color: red;"><br /></span>
<span style="color: red;">144 bpm = 75%</span></td><td><strong><span style="color: red;"><br /></span></strong>
<strong><span style="color: red;">7,3 km</span></strong></td><td><span style="color: red;"><br /></span>
<span style="color: red;">45:00 min*)</span></td></tr>
<tr><td><span style="color: red;">28.10.2014</span></td><td><strong><span style="color: red;">9,8 km/h</span></strong></td><td><span style="color: red;"><b>141 bpm </b>= 75%</span></td><td><strong><span style="color: red;">7,4 km</span></strong></td><td><span style="color: red;">45:00 min*)</span></td></tr>
<tr><td>...</td></tr>
</tbody></table>
<span style="color: red;">*) ersten 45 Minuten längerer Laufe (meist 60 Min.)</span><br />
<a name='more'></a><strong>EXT - lange, langsame Dauerläufe (über 90 min, Puls um ca. 70%)</strong><br />
<table><tbody></tbody><colgroup><col width="90"></col><col width="130"></col><col width="130"></col><col width="80"></col><col width="130"></col></colgroup><tbody>
<tr align="left"><th>Datum</th><th>durchschnittliche<br />
Geschwindigkeit</th><th>durchschnittliche<br />
Herzfrequenz</th><th>Strecke</th><th>Zeit</th></tr>
<tr><td>nach OP<br />
25.01.2011</td><td>6,6 km/h</td><td>137 bpm = 71%</td><td>10,59 km</td><td><strong>95:59 min</strong></td></tr>
<tr><td>18.02.2011</td><td>6,6 km/h</td><td>137 bpm = 71%</td><td>11,55 km</td><td><strong>105:01 min</strong></td></tr>
<tr><td>14.03.2011</td><td>6,1 km/h</td><td>136 bpm = 71%</td><td>12,28 km</td><td><strong>120:02 min</strong></td></tr>
<tr><td>07.04.2011</td><td><strong>6,7 km/h</strong></td><td>138 bpm = 72%</td><td><strong>13,32 km</strong></td><td>120:03 min</td></tr>
<tr><td>01.05.2011</td><td>6,7 km/h</td><td><strong>137 bpm = 71%</strong></td><td><strong>13,37 km</strong></td><td>120:02 min</td></tr>
<tr><td>18.06.2011</td><td><strong>6,8 km/h</strong></td><td>140 bpm = 73%</td><td><strong>13,56 km</strong></td><td>120:02 min</td></tr>
<tr><td>30.06.2011</td><td><strong>7,0 km/h</strong></td><td><strong>134 bpm = 70%</strong></td><td><strong>13,95 km</strong></td><td>120:08 min</td></tr>
<tr><td>17.08.2011</td><td><strong>7,1 km/h</strong></td><td>140 bpm = 73%</td><td><strong>14,22 km</strong></td><td>120:02 min</td></tr>
<tr><td>29.08.2011</td><td>7,1 km/h</td><td><strong>138 bpm = 72%</strong></td><td><strong>14,26 km</strong></td><td>120:04 min</td></tr>
<tr><td>23.09.2011</td><td><strong>7,4 km/h</strong></td><td><strong>137 bpm = 71%</strong></td><td><strong>14,74 km</strong></td><td>120:05 min</td></tr>
<tr><td><span style="color: red;">...</span><br />
<span style="color: red;">09.11.2014</span></td><td><strong><span style="color: red;"><br /></span></strong>
<strong><span style="color: red;">8,7 km/h</span></strong></td><td><span style="color: red;"><b><br /></b></span>
<span style="color: red;"><b>131 bpm = 70%</b></span></td><td><span style="color: red;"><br /></span>
<span style="color: red;">13,00 km</span></td><td><span style="color: red;"><br /></span>
<span style="color: red;">90:00 min</span></td></tr>
<tr><td><span style="color: red;">23.11.2014</span></td><td><strong><span style="color: red;">9,2 km/h</span></strong></td><td><span style="color: red;">131 bpm = 70%</span></td><td><span style="color: red;">13,84 km</span></td><td><span style="color: red;">90:00 min</span></td></tr>
<tr><td>...</td></tr>
</tbody></table>
Nachdem ich schrittweise (über 90 min und 105 min) bei 120 min, also 2 Stunden bin, will ich das erstmal nicht weiter vom Umfang her steigern. Weitere Verbesserungen sollen sich durch eine längere Strecke in der gleichen Zeit, also einer höheren Geschwindigkeit ergeben (logischerweise bei ungefähr gleichem Puls).<br />
<br />
<strong>TDL - Tempodauerläufe (unter ca. 30 min, Puls ca. 80-85%)</strong><br />
<table><tbody></tbody><colgroup><col width="90"></col><col width="130"></col><col width="130"></col><col width="80"></col><col width="130"></col></colgroup><tbody>
<tr align="left"><th>Datum</th><th>durchschnittliche<br />
Geschwindigkeit</th><th>durchschnittliche<br />
Herzfrequenz</th><th>Strecke</th><th>Zeit</th></tr>
<tr><td>vor OP<br />
16.10.2010</td><td><strong>8,4 km/h</strong></td><td>156 bpm = 81%</td><td>5,41 km</td><td>38:27 min</td></tr>
<tr><td>nach OP<br />
19.01.2011</td><td><strong>8,2 km/h</strong></td><td>159 bpm = 83%</td><td>5,40 km</td><td>39:16 min</td></tr>
<tr><td>31.01.2011</td><td><strong>8,7 km/h</strong></td><td>156 bpm = 81%</td><td>5,43 km</td><td>37:16 min</td></tr>
</tbody></table>
ab hier: kürzere Strecke <br />
<table><tbody></tbody><colgroup><col width="90"></col><col width="130"></col><col width="130"></col><col width="80"></col><col width="130"></col></colgroup><tbody>
<tr><td>24.02.2011</td><td>8,6 km/h</td><td>158 bpm = 82%</td><td>4,62 km</td><td>32:16 min</td></tr>
<tr><td>13.04.2011</td><td>8,6 km/h</td><td>159 bpm = 83%</td><td>4,57 km</td><td><strong>31:44 min</strong></td></tr>
<tr><td>24.06.2011</td><td><strong>8,8 km/h</strong></td><td>161 bpm = 84%</td><td>4,58 km</td><td><strong>31:20 min</strong></td></tr>
<tr><td>06.07.2011</td><td><strong>9,1 km/h</strong></td><td><strong>160 bpm = 83%</strong></td><td>4,59 km</td><td><strong>30:20 min</strong></td></tr>
</tbody></table>
ab 11.08.2011: konstante Zeitdauer von 30 min -> variable Streckenlänge <br />
<table><tbody></tbody><colgroup><col width="90"></col><col width="130"></col><col width="130"></col><col width="80"></col><col width="130"></col></colgroup><tbody>
<tr><td>23.08.2011</td><td><strong>9,3 km/h</strong></td><td><strong>158 bpm = 82%</strong></td><td><strong>4,66 km</strong></td><td><strong>30:02 min</strong></td></tr>
<tr><td>04.09.2011</td><td><strong>9,4 km/h</strong></td><td>159 bpm = 83%</td><td><strong>4,70 km</strong></td><td>30:05 min</td></tr>
<tr><td>29.09.2011</td><td><strong>9,5 km/h</strong></td><td><strong>156 bpm = 81%</strong></td><td><strong>4,78 km</strong></td><td>30:03 min</td></tr>
<tr><td><span style="color: red;">...</span><br />
<span style="color: red;">26.06.2014</span></td><td><strong><span style="color: red;"><br /></span></strong>
<strong><span style="color: red;">10,1 km/h</span></strong></td><td><strong><span style="color: red;"><br /></span></strong>
<strong><span style="color: red;">155 bpm = 81%</span></strong></td><td><strong><span style="color: red;"><br /></span></strong>
<strong><span style="color: red;">5,05 km</span></strong></td><td><span style="color: red;"><br /></span>
<span style="color: red;">30:00 min</span></td></tr>
<tr><td><span style="color: red;">07.11.2014</span></td><td><strong><span style="color: red;">11,0 km/h</span></strong></td><td><strong><span style="color: red;">161 bpm = 86%</span></strong></td><td><strong><span style="color: red;">8,1 km</span></strong></td><td><span style="color: red;">45:00 min</span></td></tr>
<tr><td>...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Ab Februar 2011 hatte ich begonnen, die zeitliche Vorgabe von ca. 30 min stärker zu beachten (daraus ergab sich eine kürzere Strecke). Vorher bin ich immer die gleiche Strecke in km gelaufen, egal wie lange es gedauert hat. Jetzt werde ich verstärkt auf die Zeit achten und dementsprechend die Länge der Strecke ggf. anpassen. <br />
Um die Verbesserung auf einem Blick zu erfassen, braucht man eigentlich nur die Geschwindigkeiten (bei ähnlichem Puls) vergleichen.<br />
<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/p/trichterbrust-op.html"><span style="color: #4d469c;">Übersicht der Einträge zu meiner Trichterbrust-OP</span></a>ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0Buch, Berlin, Deutschland52.632584846357915 13.5132384510620852.604704846357912 13.463604951062079 52.660464846357918 13.56287195106208tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-47910300068527951872011-08-15T22:47:00.006+02:002011-08-18T23:01:39.518+02:00Wieviel kostet ein ambulanter Termin beim Chefarzt bzw. einer Spezial-Ambulanz?Falls jemand gedacht hätte, dass die Behandlung bei einem Chefarzt teurer sein muss, als bei irgendeinem anderen Arzt um die Ecke: das ist falsch. Jeder Chefarzt muss nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abrechnen. Und bei den einzelnen Gebührenpositionen der GOÄ spielt es für deren Höhe keine Rolle, durch wen - Chefarzt oder sonstiger Arzt - die Behandlung durchgeführt wird. Es besteht lediglich die Möglichkeit, dass der Arzt vor der Behandlung eine extra Vereinbarung mit dem Patienten abschließt, dass ein sogenannter höherer Steigerungsatz vereinbart wird, also bspw. statt normal 2,3fach bis maximal 3,5fach dann bspw. 5fach. Dann wäre alles ca. doppelt so teuer als normal (5fach statt 2,3fach). <br />
Sowas gibt es natürlich in der Praxis auch, habe ich aber selbst noch nie erlebt. Das dürfte sicher auch nur für aufwendige Behandlungen eine Rolle spielen (bspw. bei sehr komplizierten Operationen), aber nie wenn man sich erstmal "nur" die Meinung eines Experten einholen will. <br />
<br />
Hier mal ein paar Beispiele, wie sich eine solche Rechnung zusammensetzen kann:<br />
<br />
<a name='more'></a><br />
<strong>Besprechungs-Termine wegen meiner Trichterbrust (Beratung bzgl. OP ja oder nein) bei verschiedenen Chefarzten bzw. Spezialambulanzen:</strong><br />
<br />1. Chefarzt: Rechungsbetrag <strong>EUR 70,73 </strong><br />
Beratung (20,11), körperl. Untersuchung 3,5fach (32,64), Befundbericht (17,43), Porto (0,55)<br />
Dauer der Beratung/Untersuchung ca. 55 min<br />
<br />2. Chefärztin: Rechnungsbetrag <strong>EUR 68,73</strong><br />
Erörterung min. 20 min (40,22), symptombez. Untersuchung (10,72), Befundbericht (17,43)<br />
Dauer der Beratung/Untersuchung ca. 30 min<br />
<br />3. Chefarzt: Rechnungsbetrag <strong>EUR 58,99</strong><br />
Beratung (20,10), körperl. Untersuchung (21,46), Befundbericht (17,43)<br />
Dauer der Beratung/Untersuchung ca. 20 min<br />
<br />4. Hochschulambulanz/Uni-Klinik: Rechnungsbetrag <strong>EUR 48,26</strong><br />
Beratung (20,11), symptombez. Untersuchung (10,72), Befundbericht (17,43)<br />
Daer der Beratung/Untersuchung ca. 40 min<br />
<br />Wenn man bedenkt, dass man für die vorgenannten Preise eine sehr ausführliche, kompetente Meinung eines ausgewiesenen Experten/Spezialisten seines Fachs erhält, dann ist das vergleichsweise billig (im Vergleich mit Rechtsanwälten, technischen Sachverständigen usw.) und auf jeden Fall für fast jeden bezahlbar. <br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://lh5.googleusercontent.com/-nQXa7QHMnxE/TkmAuoidR3I/AAAAAAAAA-0/3JdBFl7mGr8/s1600/HNO_Rechnung.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://lh5.googleusercontent.com/-nQXa7QHMnxE/TkmAuoidR3I/AAAAAAAAA-0/3JdBFl7mGr8/s400/HNO_Rechnung.JPG" width="290" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Rechnung Chefarzt HNO</td></tr>
</tbody></table>
<strong>Sonstige Rechnungsbeispiele</strong><br />
<br />
Wenn es allerdings nicht nur um die Einholung einer Meinung geht, sondern dazu zunächst noch apparative Untersuchungen nötig sind, die der Chefarzt machen muss/will, ist in finanzieller Hinsicht Vorsicht geboten. Das kann schnell teuer werden. Meine bisher<strong> teuerste Rechnung</strong> für einen <u>einzigen</u> Arztbesuch war über <strong>EUR 885,72</strong>.<br />
<br />Das war im September 2009 als ich ein pulssynchrones Ohrgeräusch (Tinnitus) hatte und deswegen bei einem HNO-Chefarzt war, der etliche Untersuchungen durchführen ließ. Das ganze hat zwar ca. zwei bis drei Stunden reine Untersuchungszeit gedauert, so dass schon klar war, dass da rechnungsmäßig einiges zusammenkommen wird. Aber über den Rechnungsbetrag war ich dann doch etwas überrascht.<br />
<br />Und die<strong> niedrigste Rechnung</strong> für einen <u>einzigen</u> Termin bei einer Spezialambulanz war über <strong>EUR 37,54</strong>. Das war ebenfalls wegen des pulssynchronen Ohrgeräuschs allerdings in der neurochirurgischen Hochschulambulanz der Charité. Die Ursache des Ohrgeräuschs war nämlich eine <a href="http://www.neurokopfzentrum.med.tum.de/neuroradiologie/3509.html">Durale Arteriovenöse Fistel (DAVF)</a>, die nicht in die "Zuständigkeit" der HNO-Ärzte fällt, sondern Sache von Neurochirurgen bzw. Neuroradiologen ist.ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-39028757410868537782011-08-15T22:00:00.000+02:002011-08-16T01:08:30.142+02:00Kosten meiner Trichterbrust-OperationAls Ergänzung zum <a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2010/12/trichterbrust-op-und-kostenubernahme.html">Eintrag über die <strong>Kostenübernahme</strong> durch die Krankenversicherung</a> soll es hier jetzt um die ganz konkreten Kosten gehen.<br />
<br />
Da die Rechnungen nur nach und nach eintrudeln, wird es eine Weile dauern, bis mir alle Kosten bekannt sein werden.<br />
<br />
<a name='more'></a>Vorweg noch etwas Theorie (so, wie ich sie mir zusammenreime):<br />
<br /><a href="http://www.gesetze-im-internet.de/khentgg/__8.html">§ 8 Absatz 1 Satz 1 1. Halbsatz Krankenhausentgeltgesetz</a> lautet: <br />
<br />
<dir>Die Entgelte für allgemeine Krankenhausleistungen sind für alle Benutzer des Krankenhauses <strong>einheitlich</strong> zu berechnen.</dir>D.h. für die <strong>allgemeinen Krankenhausleistungen</strong> dürfen <u>keine unterschiedlichen Preise</u> verlangt werden, egal ob gesetzlich oder privat versichert bzw. gar nicht versichert und Selbstzahler, egal, ob aus dem In- oder Ausland. Davon gibt es Ausnahmen, die aber hier nicht zutreffen. <br />
Neben den allgemeinen Krankenhausleistungen gibt es noch <strong>Wahlleistungen</strong>. Die Wahlleistungen werden wiederum in <strong>ärztliche</strong> (<strong>Chefarztbehandlung</strong>) und in <strong>nichtärztliche</strong> (Komfortleistungen: <strong>Ein- oder Zweibettzimmer</strong> usw.) unterschieden.<br />
<br />
<strong>1. Kosten der allgemeinen Krankenhausleistungen (insb. DRG-Fallpauschale):</strong><br />
<br />
Wenn man die <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_statistische_Klassifikation_der_Krankheiten_und_verwandter_Gesundheitsprobleme">ICD-Schlüssel</a> der Diagnosen und die <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Operationen-_und_Prozedurenschl%C3%BCssel">OPS-Prozeduren</a> der Operationen aus meinem <a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2010/12/op-bericht-meiner-trichterbrust.html">OP-Bericht</a> in einen <a href="http://flexikon.doccheck.com/DRG-Grouper">DRG-Grouper</a> eingibt, kommt folgendes Ergebnis heraus:<br />
<br />
DRG: <strong>E05A</strong> Andere große Eingriffe am Thorax mit äußerst schweren CC<br />
Entgelt (Fallpauschale): <strong>10.613,30 EUR</strong> (für das Jahr 2009)<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TQ0RepJBUfI/AAAAAAAAAZY/3u4lK5nNHDA/s1600/DRG_E05A.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="221" n4="true" src="http://3.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TQ0RepJBUfI/AAAAAAAAAZY/3u4lK5nNHDA/s400/DRG_E05A.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">DRG-Grouper zur Ermittlung der Fallpauschale</td></tr>
</tbody></table>
Im Beispiel oben habe ich die <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Basisfallwert">Basisrate (bzw. Basisfallwert)</a>, die vom betreffenden Krankenhaus (Bundesland) abhängt, angepasst. Statt 2.900,00 EUR habe ich den Wert verwendet, der mir mal für das Helios als zutreffend genannt wurde.<br />
<br />
An dem Ergebnis erkennt man auch, dass die Kosten für einen Krankenhausaufenthalt von 6 bis 35 Tagen pauschal gleich sind. Bei weniger als 6 Tagen würden Abschläge und bei mehr als 35 Zuschläge berechnet. <br />
<br />
Wenn man ein bisschen mit den Werten spielt, bekommt man auch schnell heraus, wie und wodurch der Preis beeinflusst wird. Erst richtig teuer wird meine Trichterbrust-OP durch die angegebenen CC (Komplikationen oder Komorbiditäten): <a href="http://www.dimdi.de/static/de/klassi/diagnosen/icd10/htmlgm2009/block-j40-j47.htm">J41.8</a> und/oder <a href="http://www.dimdi.de/static/de/klassi/diagnosen/icd10/htmlgm2009/block-j95-j99.htm">J96.1</a>.Wenn man diese weglässt, wird es gleich viel billiger: <strong>6.219,73 EUR</strong> (statt 10.613,30 EUR) für <strong>E05C</strong> - Andere große Eingriffe am Thorax ohne äußerst schwere CC, außer bei bösartiger Neubildung (1. Tag mit Abschlag: 3, 1. Tag mit Zuschlag: 24).<br />
<br />
Und wie man auch herausbekommen kann, verändert sich die Fallpauschale nicht durch die bei mir zusätzlich dabei durchgeführte Kielbrust-OP.<br />
<br />
Zu beachten ist, dass der von mir verwendete Grouper nur Fallpauchalen bis 2009 ermittelt. <br />
<br />
Für 2010 sieht das korrekte Ergebnis etwas anders aus, da sich die <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Bewertungsrelation">Bewertungsrelation</a> für E05A von 3.551 auf 3,393 verringert hat (kann man im <a href="http://gdrg.de/cms/index.php/inek_site_de/content/download/2367/15901/version/2/file/Fallpauschalenkatalog_2010_090930.pdf">Fallpauschalenkatalog 2010</a> ganz leicht selbst nachschlagen). Außerdem beträgt die aktuelle Basisrate für das Helios doch nur EUR 2.927,50.<br />
<br />
Daras ergibt sich für DRG E05A: 2.927,50 EUR x 3,393 = <strong>9.933,01 EUR (für das Jahr 2010)</strong><br />
<br />
Und für E05C ergibt sich 2.927,50 x 2,013 = 5.893,06 EUR (E05<b>C</b> ist der leichtere Fall im Vergleich zu E05<b>A</b>).<br />
<br />
Man kann also sagen, dass die Fallpauschale im Jahr 2010 in Berlin für eine Trichterbrust-OP für jeden (egal ob privat oder gesetzlich versichert) zwischen 5.893,06 EUR und 9.933,01 EUR liegen müsste.<br />
<br />
Neben der Fallpauschale kommen noch folgende Zuschläge hinzu, die von der Größenordnung her aber nicht weiter ins Gewicht fallen: Ausbildungs-, Investitions-, DRG-System-, Qualitätssicherungs- und § 91-Systemzuschlag (alle zusammen 127,97 EUR).<br />
<br />
D.h. die Endabrechnung des Krankenhauses geht über <strong>EUR 10.060,98</strong>.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TR0MnoU9v-I/AAAAAAAAAgk/CEwbXqZHVus/s1600/KH-Rechnung_1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="141" n4="true" src="http://4.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TR0MnoU9v-I/AAAAAAAAAgk/CEwbXqZHVus/s200/KH-Rechnung_1.jpg" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Krankenhaus-Endabrechnung</td></tr>
</tbody></table>
Von diesen 10.060,98 EUR hat meine Versicherung erstmal nur einen unstreitigen Teil von <strong>5.000 EUR</strong> bezahlt. Den nicht berücksichtigten Rechnungsanteil will meine Versicherung erstmal nach abrechnungs- und entgeltrechtlichen Gesichtspunkten prüfen. Für mich als Patienten ist das übrigens überhaupt kein Grund finanziell in Panik zu geraten, siehe: "<a href="http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/geld-und-leben-das-sozialmagazin/sozialmagazin-gesundheit-sozialmagazin-krankenkassen-abrechnungen-ID1268062729257.xml">Wenn die private Kasse nicht zahlt</a>")<br />
<br />
<strong>2. Kosten der ärztlichen Wahlleistungen (Chefarztbehandlung)</strong><br />
<br />
Vom operierenden Chefarzt kam eine Rechnung über <strong>2.413 EUR:</strong><br />
<div align="center">
<table><tbody>
<tr><td align="center" valign="top"><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TRD-3gN_FmI/AAAAAAAAAbQ/UOe30TNq_Ro/s1600/Rechnung_1_S_1.JPG" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="100" n4="true" src="http://3.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TRD-3gN_FmI/AAAAAAAAAbQ/UOe30TNq_Ro/s200/Rechnung_1_S_1.JPG" width="72" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Seite 1</td></tr>
</tbody></table>
</td><td align="center"><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://2.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TRD_IUpRM7I/AAAAAAAAAbU/v2MOeUuIxQE/s1600/Rechnung_1_S_2.JPG" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="100" n4="true" src="http://2.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TRD_IUpRM7I/AAAAAAAAAbU/v2MOeUuIxQE/s200/Rechnung_1_S_2.JPG" width="72" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Seite 2</td></tr>
</tbody></table>
</td><td align="center"><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TRD_UYl0BrI/AAAAAAAAAbY/U4asO6ic56c/s1600/Rechnung_1_S_3.JPG" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="100" n4="true" src="http://4.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TRD_UYl0BrI/AAAAAAAAAbY/U4asO6ic56c/s200/Rechnung_1_S_3.JPG" width="72" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Seite 3</td></tr>
</tbody></table>
</td></tr>
</tbody></table>
</div>
Vom Chefarzt der Radiologie kam für die drei Thorax-Röntgenaufnahmen eine Gesamt-Rechnung über <strong>75,28 EUR</strong><br />
<br />
Vom Chefarzt des Klinikums für Physikalische Medizin kam nach ca. 5 Monaten für die Physiotherapie auf der Kinderchirurgie- und IMC-Station eine Rechnung über <strong>60,19 EUR.</strong><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://lh5.googleusercontent.com/-zaTIq_VKz80/TY0YTjXV8KI/AAAAAAAAA2c/N7UYao0g1FY/s1600/Rechnung_Physio.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="100" r6="true" src="https://lh5.googleusercontent.com/-zaTIq_VKz80/TY0YTjXV8KI/AAAAAAAAA2c/N7UYao0g1FY/s200/Rechnung_Physio.JPG" width="72" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Physiotherapie-Rechnung</td></tr>
</tbody></table>
Außerdem:
Laborrechnung "Abstrich auf MRSA": 23,86 EUR
<strong> </strong>...<br />
<br /><strong>3. Kosten der nichtärztlichen Wahlleistungen (Unterkunft)</strong><br />
<br />
Es sieht so aus, als ob das Krankenhaus keine Kosten für nichtärztliche Wahlleistungen geltend gemacht hat. In einem Textbaustein meiner Krankenversicherung war zwar die Rede davon, dass eine entsprechende Rechnung des Krankenhauses bereits erstattet wurde. Auf meine Nachfrage hieß es dann aber, dass doch keine Kosten vom Krankenhaus geltend gemacht wurden. Und zwar deshalb, weil die Leistung "Zweibettzimmer" inzwischen Regelleistung sei. <br />
<br />
(Bis vor kurzem war das wohl noch anders. In der <a href="http://www.derprivatpatient.de/krankenhaus-info/kh-suchmaschine.html">Krankenhaus-Datenbank des PKV-Verbandes</a> wurden für das Helios-Kilinikum Berlin-Buch für Einbettzimmer und Zweibettzimmer die entsprechenden Zuschläge aufgeführt (für 1-Bett-Zimmer etwas mehr als 60 EUR und für 2-Bett-Zimmer etwas mehr als 20 EUR). Jetzt, wo ich mir nochmal die genauen Preise anschauen wollte, steht dort: "<a href="http://www.derprivatpatient.de/kh-suche-neu/detailansicht.html?np_krankenhaussuche%5Baction%5D=optionalServices&np_krankenhaussuche%5Bid%5D=31006&np_krankenhaussuche%5Bzip%5D=13125&np_krankenhaussuche%5Bdistance%5D=5&np_krankenhaussuche%5Bdepartment%5D=0"><em>Nach unseren Informationen wird keine Wahlleistung "Unterkunft" angeboten</em></a><em>.</em>"<em> </em>Das bezieht sich auf das "normale" <a href="http://www.helios-kliniken.de/index.php?id=5141">Helios-Klinikum Berlin-Buch</a> und nicht auf die <a href="http://www.helios-privatkliniken.de/">Helios-Privatklinik Berlin-Buch</a> im gleichen Gebäude. s.a. meinen anderen <a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2010/10/sonstige-infos-zum-klinikaufenthalt-im.html#wahlleistungen">Eintrag zu Wahlleistungen</a>)<br />
<br />
<strong>4. Kosten der vorstationären Behandlungen</strong><br />
<br />
<table><colgroup><col width="400"></col></colgroup><tbody>
<tr><td>Untersuchung+Beratung+Befundbericht Trichterbrust</td><td><strong>70,73 EUR</strong></td></tr>
<tr><td>Herzechokardiographie/Ultraschall</td><td><strong>174,80 EUR</strong></td></tr>
<tr><td>Metall-Allergietest Hautarzt (Epikutantest 15x)</td><td><strong>101,92 EUR</strong></td></tr>
<tr><td>MRT der Trichterbrust</td><td><strong>636,44 EUR</strong></td></tr>
<tr><td>Labor (Blutbild, PTT, Ka, Na, TPZ)</td><td><strong>14,75 EUR</strong></td></tr>
<tr><td>Labor (Hepatitis B und C, HBc-Ag, HIV)</td><td><strong>94,71 EUR</strong></td></tr>
<tr><td>EKG, Laufbandergometrie</td><td><strong>158,88 EUR</strong></td></tr>
<tr><td>Lungenfunktionstest</td><td><strong>? EUR</strong></td></tr>
<tr><td>...</td><td></td></tr>
</tbody></table>
<br />
<b>5. Kosten der nachstationären Behandlungen</b><br />
<br />
<table><colgroup><col width="400"></col></colgroup><tbody>
<tr><td>Ultraschall Pleuraerguss (2 Termine)</td><td>75,06 EUR</td></tr>
<tr><td>Hautarzt "Begutachtung" Wunden</td><td>30,83 EUR</td></tr>
<tr><td>Labor Wunden Abstrich</td><td>83,24 EUR</td></tr>
<tr><td>Kardio-MRT</td><td>508,50 EUR</td></tr>
<tr><td>...</td><td></td></tr>
<tr><td></td><td></td></tr>
</tbody></table>
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/p/trichterbrust-op.html"><span style="color: #4d469c;">Übersicht der Einträge zu meiner Trichterbrust-OP</span></a>ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com10tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-1507978022893194212011-04-25T23:21:00.006+02:002015-01-13T23:05:17.322+01:00Kliniken für Trichterbrust-Operationen und deren Fallzahlen - BKK KlinikFinder<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b><span style="color: red;">13.01.2015 </span></b><b><span style="color: red;">ACHTUNG: Die Zahlenangaben zu den Kliniken sind veraltet (s.a. <a href="http://www.trichterbrustforum.de/index.php/topic,1901.msg15256.html#msg15256" target="_blank">hier</a>)</span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
In einem <a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2011/04/kliniken-fur-trichterbrust-operationen.html">früheren Beitrag</a> hatte ich bereits beschrieben, wie man Kliniken für Trichterbrust-OPs und deren Fallzahlen mit Hilfe der <a href="http://www.weisse-liste.de/">Weissen Liste</a> finden kann. Durch Zufall bin ich auf den <a href="http://www.bkk-klinikfinder.de/"><strong>BKK KlinikFinder</strong></a> gestoßen, mit dem das ganze noch besser und genauer geht.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Man kann genau suchen (bspw. nach Q67.6 und 5-346.A0) und die Ergebnisse entsprechen dann auch dieser Suche. Oder man sucht allgemeiner nach 5-346, findet aber alle Unterkategorien, z.B.:</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-AuopN6IxZKQ/TbXdOEUihaI/AAAAAAAAA8A/bkR1dWNgXGU/s1600/Clipboard02.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-AuopN6IxZKQ/TbXdOEUihaI/AAAAAAAAA8A/bkR1dWNgXGU/s400/Clipboard02.jpg" height="295" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Unter-Kategorien zu 5-346 für Helios Klinikum Berlin-Buch</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
</div>
<a name='more'></a><br />
Im Gegensatz zur Weissen Liste kann man bei der Suche <strong>gleichzeitig</strong> sowohl Diagnose als auch Prozedur angeben. Dadurch kann man viele Fehltreffer vermeiden, wenn man bspw. gleichzeitig nach Q67.6 für ICD-Code und 5-346 für OPS-Code sucht. Wer nach OPs für Kielbrust suchen will, muss natürlich Q67.7 verwenden.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Die Suche nach Q67.6 und 5-346 bundesweit liefert 25 Treffer, also 25 Kliniken. Bei jedem Treffer ist angegeben, woher die Daten stammen. Meist aus dem Qualitätsbericht der Kliniken für das Jahr 2008. Sie sind also nicht top-aktuell, aber auch nicht zu alt. (Da Prof. Hümmer 2010 in Erlangen aufgehört hat und er und einige seiner Schüler nach Regensburg gegangen sind, spiegelt sich das in den Zahlen von 2008 natürlich noch nicht wieder.)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Man kann die ganze Liste leider nicht nach Behandlungshäufigkeit sortieren lassen. Wenn man sich aber die Details zu einer Klinik anzeigen läßt (Klick auf: "Warum wird dieses Krankenhaus angezeigt?"), kann man sich eine Vergleichsübersicht erstellen lassen. Diese Vergleichsübersicht gilt dann für die ICD oder OPS. <strong>Aber Achtung:</strong> Leider gilt die Vergleichsübersicht nicht gleich für die Gesamtmenge der 25 Treffer, sondern nur für die 15 der aktuellen Seite. D.h. die Rangfolge der Häufigkeiten gilt auch nur für die aktuelle Seite und auf der nächsten Seite können dann noch häufigere vorhanden sein.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://2.bp.blogspot.com/-36Nbx1AA8Y4/TbXjLevJ2rI/AAAAAAAAA8E/cQVV3dGryTQ/s1600/KF_Q67-6.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-36Nbx1AA8Y4/TbXjLevJ2rI/AAAAAAAAA8E/cQVV3dGryTQ/s640/KF_Q67-6.jpg" height="640" width="532" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vergleichsübersicht für Q67.6 (Ausschnitt)</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/-cHZ_K3m49Cw/TbXjM0oGHJI/AAAAAAAAA8I/V3NDTGRwEhE/s1600/KF_5-346-a0.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-cHZ_K3m49Cw/TbXjM0oGHJI/AAAAAAAAA8I/V3NDTGRwEhE/s640/KF_5-346-a0.jpg" height="640" width="531" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vergleichsübersicht für 5-346.a0 (Ausschnitt)</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
Leider gibt es bei der Benutzung des KlinikFinders auch wieder einige Inkonsistenzen zu beklagen. Aus meinem OP-Bericht weiß ich, dass die Nuss-OP mit 5-346.a0 codiert wurde. In <a href="http://ops.icd-code.de/ops/code/5-346.html">OPS-Listen im Internet</a> wird die 5-346.a0 dagegen als "Plastische Rekonstruktion der Brustwand: Korrektur einer Brustkorbdeformität: Trichterbrust, konventionell". Nuss wäre da: "5-346.a6 - Plastische Rekonstruktion der Brustwand: Korrektur einer Brustkorbdeformität: Trichterbrust, Korrektur nach D. Nuss". Das liegt daran, dass sich die OPS-Codierungen irgendwann zwischen 2008 und 2011 in dem Detail geändert haben.<br />
<br />
Komisch ist auch, dass für Q67.6, also Trichterbrust, beim Helios-Klinikum Berlin-Buch 476 Fälle angegeben sind. Das sieht mir eigentlich unplausibel hoch aus. Ich weiß aber nicht, wie genau gezählt wird. Wird die Bügelentfernung auch bei 5-346.a0 mitgezählt oder nur bei Q67.6? <strong>...</strong>ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-51843959780826223302011-04-22T23:16:00.004+02:002011-04-26T23:28:35.071+02:00Tag 182 - Sechs Monate nach meiner Trichterbrust-OP<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://2.bp.blogspot.com/-bj3tvmtg7Qc/TbR0kRH84VI/AAAAAAAAA5g/1bdTSGrQ2NM/s1600/DSC_2214.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; cssfloat: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="200" i8="true" src="http://2.bp.blogspot.com/-bj3tvmtg7Qc/TbR0kRH84VI/AAAAAAAAA5g/1bdTSGrQ2NM/s200/DSC_2214.JPG" width="145" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">6 Monate nach OP</td></tr>
</tbody></table>Heute vor einem halben Jahr war meine Trichterbrust-OP. Die vergangenen Wochen waren wegen der Deformierung und Fraktur meines Sternums doch einigermaßen belastend. Aber nicht so sehr wegen der Fraktur selbst, sondern wegen der damit verbundenen Ungewißheit, wie sich die Dinge entwickeln werden. <br />
In dem Zusammenhang hat die medizinische Betreuung durch das Helios-Klinikum Berlin-Buch einen sehr durchwachsenen Eindruck hinterlassen. <br />
<br />
Und dann hat sich vor ca. 2 Wochen (d.h. 5 1/2 Monate nach OP) das linke Bügelende aus dem Bügellager gelockert: Das führt dazu, dass das Bügelende bei entsprechender Körperhaltung und Atemtätigkeit über die angrenzende Rippe springt. Man kann es dann Knacken hören. Manchmal knircht es auch nur. Durch Veränderung der Körperhaltung und Atemtätigkeit läßt sich der Effekt erfreulicherweise minimieren. Andernfalls wäre ich davon ausgegangen, dass die Rippe über kurz oder lang vom Bügel durchtrennt worden wäre. <br />
<br />
Inzwischen geht es mir wieder ausgesprochen gut. Das bezieht sich auf meine physische und psychische Verfassung, mein körperliches Leistungsvermögen und darauf, dass ich im großen und ganzen keine Schmerzen habe. <br />
<br />
Einziger Wehrmutstropfen ist noch, dass von der Sternum-Fraktur bzw. von der Sternum-Deformität eine Delle zurückbleiben wird. Durch die Delle wird es quasi eine Mini-Trichterbrust bleiben. Das positive daran: es hätte noch schlimmer kommen und noch schlimmer aussehen können. <br />
<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/p/trichterbrust-op.html"><span style="color: #4d469c;">Übersicht der Einträge zu meiner Trichterbrust-OP</span></a>ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-9562311788300859202011-04-07T21:55:00.008+02:002011-04-25T23:25:50.181+02:00Kliniken für Trichterbrust-Operationen und deren Fallzahlen - Weisse Liste<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://www.weisse-liste.de/" imageanchor="1" style="clear: right; cssfloat: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="200" r6="true" src="http://3.bp.blogspot.com/-jP2hNK52pA8/TaGeQzyreiI/AAAAAAAAA4A/EzhCIxzSOcw/s200/WeisseListe.jpg" width="194" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="http://www.weisse-liste.de/">http://www.weisse-liste.de/</a></td></tr>
</tbody></table>(Update: Besser funktioniert die Suche mit dem <a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2011/04/kliniken-fur-trichterbrust-operationen_25.html"><strong>BKK KlinikFinder</strong></a>)<br />
<br />
Wie findet man Kliniken, in denen Trichterbrust-Operationen durchgeführt werden?<br />
<br />
Auf Trichterbrustinfo.de gibt es eine entsprechende <a href="http://www.trichterbrustinfo.de/kliniken/foot.htm">Übersicht der Kliniken</a>, die Trichterbrust-Operationen durchführen. Die Liste erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Und Fallzahlen sind dort auch nicht genannt.<br />
<br />
In der sogenannten <a href="http://www.weisse-liste.de/">Weissen Liste</a> findet man dagegen auch Fallzahlen. Es handelt sich um eine Datenbank, in der man für bestimmte "Behandlungswünsche" entsprechende Krankenhäuser mit den zugehörigen Kennzahlen findet, darunter auch die Behandlungshäufigkeit.<br />
<br />
<a name='more'></a>Als Eingabe für den Behandlungswunsch bieten sich folgendes an: Q67.6 bzw. 5-346.A0.<br />
Q67.6 steht für Pectus excavatum und 5-346.A0 steht für Trichterbrust nach Nuss / MIC, siehe <a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2010/12/op-bericht-meiner-trichterbrust.html">mein OP-Bericht</a>.<br />
<br />
Leider kann man so speziell nicht suchen. D.h. suchen kann man schon, aber das Ergebnis ist nicht so speziell.<br />
<br />
Aus Q67 wird "Angeborene muskuläre bzw. knöcherne Fehlbildung des Kopfes, des Gesichts, der Wirbelsäule bzw. des Brustkorbes z.B. Angeborene Trichterbrust". D.h. außer Trichterbrust findet man dann auch Fehlbildungen des Kopfes, des Gesichts usw. Das muss man bei den Treffern berücksichtigen und manuell mit etwas Intuition die falschen Treffer herausfiltern.<br />
<br />
Beim Suchassistent (also nicht Schnellansicht) gibt es wohl einen kleinen Fehler: auch wenn ich als Entfernung "bundesweit" vorgegebe, werden mir nur Krankenhäuser bis ca. 250 km Entfernung angezeigt. Wer also wirklich einen umfassenden Überblick haben will, sollte zunächst die Schnellansicht verwenden.<br />
<br />
Sortiert nach der Behandlungshäufigkeit bekommt man das Helios-Klinikum Berlin-Buch, Kinderchirurgie als absoluten Spitzenreiter mit 285 Fällen (davon sicher - wie auch bei den folgenden - nicht alles TB-OPs).<br />
<br />
Der eigentliche Platz 2 aus der Liste, Park-Klinik Weißensee, mit 202 Treffern ist ein Fehltreffer. Die Fälle betreffen andere Krankheiten.<br />
<br />
Korrekt dürfte wieder die Kinderchirurgie der Uniklinik Erlangen sein, 161 Fälle.<br />
<br />
Dann kommen wieder HNO-Fälle, also uninteressant.<br />
<br />
Die 84 Fälle der Charité teilen sich auf viele verschiedene Bereiche auf. Relevant dürften nur die 22 Fälle der Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Thoraxchirurgie CBF sein (das ist <a href="http://chi.charite.de/mitarbeiter/luetzenberg-ronald.html">Dr. Lützenberg</a>, operiert auch "ältere" Erwachsene).<br />
<br />
usw.<br />
<br />
Man sieht, dass es sehr schnell sehr "dünn" wird mit der Behandlungshäufigkeit. Vielleicht sind die Zahlen ja auch nicht ganz zuverlässig, d.h. vielleicht sind es in Wirklichkeit mehr. Sie bieten aber immerhin eine Ansatzpunkt für konkrete Nachfragen.<br />
<br />
Die Abfrage kann man auch noch für den Behandlungswunsch 5-346.A0 machen. Daraus wird dann "Wiederherstellende Operation an der Brustwand <span class="explain"><span style="color: #363636;">z.B. Korrektur einer Trichterbrust".</span></span><br />
<br />
<span class="explain"><span style="color: #363636;">Diese Abfrage liefert andere Zahlen. Klar, denn erstens wird nicht jede Trichterbrust nach Nuss operiert sondern auch noch nach Ravitch, Hümmer usw. Und zweitens waren die o.g. Zahlen ja sowie nicht alle TB-OPs.</span></span><br />
<br />
<span class="explain"><span style="color: #363636;">Trotz anderer Zahlen ist Berlin-Buch wieder an erster Stelle. </span></span><br />
<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/p/trichterbrust-op.html"><span style="color: #4d469c;">Übersicht der Einträge zu meiner Trichterbrust-OP</span></a>ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-22968106576497950552011-03-22T23:59:00.045+01:002011-03-23T21:20:33.962+01:00Tag 151 - Fünf Monate nach meiner Trichterbrust-OP<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh6.googleusercontent.com/-NXz3jahWhfQ/TYo6mS9OSrI/AAAAAAAAA1k/0YuVzcV88s0/s1600/DSC_2153.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; cssfloat: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" r6="true" src="https://lh6.googleusercontent.com/-NXz3jahWhfQ/TYo6mS9OSrI/AAAAAAAAA1k/0YuVzcV88s0/s200/DSC_2153.JPG" width="142" /></a></div>Meine Trichterbrust-OP ist nun fünf Monate her und abgesehen von der Sternum-Fraktur hat sich nicht viel getan.<br />
<br />
Die <a href="https://picasaweb.google.com/ex.pectus.b/5MonateNachOP?feat=directlink">aktuellen Fotos</a> habe ich wieder hochgeladen. Im direkten Vergleich mit denen von vor 2 Monaten hat sich eigentlich nicht viel getan. D.h. auch durch die spektakuläre Verformung meines Brustbeins hat sich die Optik auf den ersten Blick nicht groß verändert. Wenn man die Fotos im zeitlichen Verlauf vergleicht, erkennt man aber, dass anfangs gar keine Eindellung im Brustbein war. Auf den <a href="https://picasaweb.google.com/lh/photo/Dhd-deKt6W2tofbbAc0hsg?feat=directlink">Fotos 61 Tage nach der OP</a> war eine leichte Delle zu sehen. Diese wurde dann<a href="https://picasaweb.google.com/ex.pectus.b/NachOP?feat=directlink"> immer größer</a>. Hoffentlich hat sie jetzt ihren Endstand erreicht, der vermutlich ungefähr der alten Trichterposition entsprechen wird.<br />
<a name='more'></a>Wenn man sich das <a href="https://picasaweb.google.com/lh/photo/YRESXGA5ONFEBbS5Ll0OuD7-PatnvxUH3TMnmoyLbZY?feat=directlink">Röntgenbild der Sternum-Fraktur</a> ansieht, sollte man bedenken, dass der Bügel selber ja nicht seine Position verändert hat. D.h. der Bügel ist nicht weiter herausgekommen. Die Verformung ist "nur" dadurch entstanden, dass das Brustbein in die alte Position zurückgezogen wurde, und zwar nur dort, wo kein Bügel ist. Offenbar war hat ein Bügel nicht gereicht, um den Rückstell-Kräften ausreichend entgegenzuwirken.<br />
<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/p/trichterbrust-op.html"><span style="color: #4d469c;">Übersicht der Einträge zu meiner Trichterbrust-OP</span></a>ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-80798507659090987842011-03-14T15:21:00.008+01:002011-03-27T23:06:06.096+02:00Tag 143 - Neues vom Bügel/Brustbein: Sternum Fraktur<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-4fwvbZmB29c/TX5l2_0GlyI/AAAAAAAAAvg/GJ_HJTekhDY/s1600/sternum_seite.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; cssfloat: left; cssfloat: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="400" r6="true" src="https://lh4.googleusercontent.com/-4fwvbZmB29c/TX5l2_0GlyI/AAAAAAAAAvg/GJ_HJTekhDY/s400/sternum_seite.jpg" width="215" /></a></div>Leider war mein <a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2011/02/tag-108-bugel-brustbein-problem-gelost.html">Bügel-Brustbein-Problem</a> doch noch nicht gelöst. Zum einen ist es im Laufe der Zeit optisch doch immer schlimmer geworden. Und zum anderen sind letzten Freitag auch noch neue, sehr intensive, zum Glück nur sehr kurzzeitige Schmerzen dazugekommen (Freitag 2x und am Sonntag 1x für je ca. 1 bis 2 Minuten.). <br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Deshalb war ich heute am Montag wieder im Helios Krankenhaus (zuständigkeitshalber auf der Rettungsstelle, Kinderabteilung). Heute hatte <a href="http://www.helios-kliniken.de/klinik/berlin-buch/fachabteilungen/kinderchirurgie/unser-team.html">Dr. J.</a> Dienst, der zu den wenigen Kollegen gehört, die Prof. Schaarschmidt auch bei den Trichterbrust-OPs assistieren. <br />
<br />
Vorweg habe ich klargemacht, dass ich es durchaus nachvollziehen kann, dass man Patienten beruhigt, statt sie nur nochmehr zu verunsichern, insbesondere wenn es zum Abwarten sowieso keine Alternative gibt. Das ist nicht zuletzt im Sinne der meisten Patienten. Heute möchte ich aber primär offenen Klartext hören und nicht beruhigt werden. <br />
Ich weiß nicht, ob diese Klarstellung vorweg überhaupt nötig war, auf jeden Fall hat sie nicht geschadet. Ich hatte den Eindruck, dass Dr. J. mein Anliegen voll und ganz verstanden hat und er großes Verständnis dafür hatte, dass ich größtmögliche Klarheit haben wollte. Die Untersuchung und Besprechung verlief wirklich ausgesprochen angenehm.<br />
<br />
Zur Sache:<br />
Es wurden Röntgenbilder gemacht, von vorn und erstmals auch von der Seite. Ergebnis: Sternum-Fraktur. Mein Brustbein ist also tatsächlich gebrochen. Zum "Glück" sieht es auf den Bildern so aus, als ob die Fraktur bereits längere Zeit zurück liegt und bereits in "Konsolidierung" begriffen ist. <br />
Auf dem Röntgenbild ist die Sternum-Fraktur im Bereich unterhalb des Bügels. Der Knick im Sternum, der überhalb des Bügels zu sehen ist, ist zwar alles andere als "normal", aber jedenfalls nicht durch Fraktur entstanden.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-__R9hAXpQhQ/TX5lLhST_5I/AAAAAAAAAwU/ZGM9p2kBAoM/s1600/s14.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; cssfloat: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" r6="true" src="https://lh4.googleusercontent.com/-__R9hAXpQhQ/TX5lLhST_5I/AAAAAAAAAwU/ZGM9p2kBAoM/s320/s14.jpg" width="178" /></a></div>Leider gibt es kein einziges seitliches Röntgenbild. Es wurde keins gemacht, weder vor noch nach der OP. Also gibt es auch keins zum Vergleich. Leidiglich anhand des Throax-MRT von vor der OP kann man einen gewissen Vergleich ziehen. Für mich als medizinischer Laie sieht der Unterschied gewaltig aus. Statt, dass das Sternum mehr oder weniger plan auf dem Bügel aufliegt, hat sich das Sternum quasi um den Bügel gewickelt.<br />
<br />
Nochmal: Leider gibt es keine Seitenansicht nach der OP, weder unmittelbar nach der OP noch von vor 5 Wochen, wo ich das erste, zweite und dritte Mal im Helios Krankenhaus (04.02.2011, 06.02.2011 und 07.02.2011). Unverständlicherweise.<br />
<br />
Laut Dr. J. muss man überlegen, ob man weiter abwartet, den Bügel erstmal herausnimmt oder einen zweiten Bügel einsetzt. Jetzt ist erstmal wieder Prof. Schaarschmidt gefragt.<br />
<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/p/trichterbrust-op.html"><span style="color: #4d469c;">Übersicht der Einträge zu meiner Trichterbrust-OP</span></a>ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-84445686641492380152011-02-07T20:08:00.011+01:002011-03-14T14:40:39.303+01:00Tag 108 - Bügel-Brustbein-Problem aufgeklärt!<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/-sKIVxltJlto/TVGpk8ZLPoI/AAAAAAAAApY/7DjeYGSw5NQ/s1600/image002.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; cssfloat: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" h5="true" height="200" src="http://3.bp.blogspot.com/-sKIVxltJlto/TVGpk8ZLPoI/AAAAAAAAApY/7DjeYGSw5NQ/s200/image002.jpg" width="145" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Arztbrief</td></tr>
</tbody></table>Gestern Abend am Sonntag habe ich mir einen Ausdruck des Arztbriefs der Untersuchung vom Freitag wegen meines <a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2011/02/tag-106-probleme-mit-dem-bugel-auen.html">Bügel-Brustbein-Problems</a> geholt. Das war auch überhaupt kein Problem.<br />
<br />
Im Weggehen habe ich den Arztbrief überflogen und "Kein DS!" gelesen, also kein Druckschmerz mit Ausrufezeichen. Und am Ende stand dann, dass man sich bei Schmerzen o.ä. sofort wiedervorstellen soll.<br />
<a name='more'></a>Daraufhin bin ich wieder zurück zur Anmeldung der Rettungsstelle und habe gesagt, dass ich mich wegen der Schmerzen wieder melden soll und ich das hiermit mache, bzw. ich schon am Freitag Schmerzen hatte.<br />
<br />
Übrigens steht am Anfang im Arztbrief auch, dass ich angegeben habe, bei kräftiger Palpation (=Betastung) einen Druckschmerz zu empfinden. Wie daraus dann "kein DS" mit Ausrufezeichen geworden ist, ist mir ein Rätsel.<br />
<br />
Die Anmeldeschwester von der Rettungsstelle hat dann kurz telefoniert und ich konnte dann direkt zu <a href="http://www.helios-kliniken.de/klinik/berlin-buch/fachabteilungen/kinderchirurgie/unser-team.html">Dr. C.</a> gehen, der heute Dienst hatte und den ich schon vom Aufklärungsgespräch kannte und mir sehr sympathisch ist.<br />
<br />
Er hat sich das angesehen und mich gleich gefragt, ob ich eine Kielbrust- oder eine Trichterbrust-OP hatte. Für ihn sah es auch so aus, als ob der Bügel über dem Brustbein liegt. Für Kielbrust-Operierte wäre das normal, weil der Bügel dann über dem Brustbein liegt, um das vorher nach außen stehende Brustbein nach innen zu drücken. Ich hatte zwar eine kombinierte Kiel-/Trichterbrust, aber an der Stelle eben den Trichter. D.h. mein Brustbein musste an dieser Stelle nach außen (und nicht nach innen) gedrückt werden. Der Bügel müsste also unter dem Brustbein sein.<br />
Nachdem das geklärt war, war aber immer noch unklar, warum das bei mir so ist, wie es ist. <br />
<br />
Deshalb sollte sich das also der Professor selber ansehen, aber nicht erst in 6 Wochen, sondern heute:<br />
<br />
Ich war also heute in der Sprechstunde bei <a href="http://www.helios-kliniken.de/klinik/berlin-buch/fachabteilungen/kinderchirurgie/unser-team.html">Professor Schaarschmidt</a>. Er meinte, dass das Brustbein nicht eingeknickt oder eingedellt ist. Vielmehr handelt es sich bei der fühlbaren Beule um zusätzliche, neu gebildete Knochensubstanz, so etwas wie eine Exostose. Das Brustbein selber mache einen sehr stabilen Eindruck. Die Gefahr, dass etwas einknickt besteht nicht. Mein Körper reagiere auf die Belastung durch den Bügel mit verstärkter Knochenbildung an der Druckstelle. Es könne durchaus sein, dass sich das auch wieder von allein zurückbildet. Wenn nicht, könne man das auch chirurgisch entfernen, wenn nötig.<br />
<br />
Das klingt für mich alles plausibel, zumal ich früher schonmal Exostosen hatte, die sich auch von selbst zurückgebildet haben. <br />
<br />
<strong>Für mich ist die Welt also wieder in Ordnung.</strong><br />
<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/p/trichterbrust-op.html"><span style="color: #4d469c;">Übersicht der Einträge zu meiner Trichterbrust-OP</span></a>ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-32781652609775014902011-02-05T14:29:00.006+01:002011-02-13T00:46:44.439+01:00Tag 106 - Probleme mit dem Bügel - Außen-Delle im Brustbein?Seit vorgestern bin ich mir unsicher, ob mit meinem Bügel noch alles in Ordnung ist. <br />
<br />
Ganz allgemein wird bei der Trichterbrust-OP ja das Brustbein herausgedruckt und durch den Bügel stabilisiert, so dass das Brustbein nicht wieder von selbst zurücksinkt. D.h. der Bügel muss <strong>unter</strong> dem Brustbein sein.<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Von Anfang an sah es bei mir aber so aus, als ob der Bügel nicht unter sondern über dem Brustbein ist (nicht nur für mich sah das so aus, sondern auch für den Physiotherapeuten und die Orthopädin). Anfangs dachte ich, dass es deshalb so ausssieht, weil der Bereich noch geschwollen ist. Nach allgemeinem Rückgang der Schwellungen dachte ich, dass eben meine etwas kielbrustartige Brustform für das entsprechende Aussehen verantwortlich ist.<br />
Seit kurzem sieht es aber nicht nur so aus, sondern es fühlt sich auch so an. Das heißt, über die gesamte Breite des Brustbeins kann ich eine Erhebung fühlen, die sich von der Form her wie der Bügel anfühlt.<br />
<table align="center"><tbody>
<tr><td><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/-R8VHYY2dnX4/TVcHRSx24DI/AAAAAAAAAro/hwF3ZTNPFtM/s1600/DSC_1912.JPG" imageanchor="1" style="cssfloat: left; margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" h5="true" height="133" src="http://3.bp.blogspot.com/-R8VHYY2dnX4/TVcHRSx24DI/AAAAAAAAAro/hwF3ZTNPFtM/s200/DSC_1912.JPG" width="200" /></a></div></td><td><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-rxrVrPePqsU/TVcHZaePPiI/AAAAAAAAArs/ZFb08G7PBoo/s1600/DSC_1913.JPG" imageanchor="1" style="cssfloat: right; margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" h5="true" height="133" src="http://4.bp.blogspot.com/-rxrVrPePqsU/TVcHZaePPiI/AAAAAAAAArs/ZFb08G7PBoo/s200/DSC_1913.JPG" width="200" /></a></div></td></tr>
</tbody></table><br />
Der Mittel- und Ringfinger liegen genau auf der Erhebung, die sich wie der Bügel anfühlt (auf beiden Bildern). Der Bereich unter dem Zeigefinger schmerzt etwas, wenn man drückt (im Gegensatz zu allen anderen Stellen auf der Brust, die druckunempfindlich sind und nicht schmerzen).<br />
<br />
Man könnte denken, der Bügel ist doch über dem Brustbein. Aber das kann nicht sein. <br />
<br />
Anfangs dachte ich, dass es sich vielleicht um eine schon immer vorhandene, nach außen gerichtete "Knochendelle" in meinem Brustbeinknochen handelt. Inzwischen gehe ich immer mehr davon aus, dass der Bügel dafür verantwortlich ist. <br />
<br />
Ich frage mich, ob der Bügel durch das Brustbein spürbar ist, d.h. ob das Brustbein an dieser Stelle durch den Druck des Bügels vielleicht geknickt wurde. Möglicherweise sind die wirkenden Kräfte zu stark gewesen? Und: Kann es noch schlimmer werden? Besteht die Gefahr, dass es weiter knickt und irgendwann bricht?<br />
<br />
Um das zu klären, habe ich gestern am Freitag im Helios-Krankenhaus angerufen. Es wäre natürlich schön gewesen, die Meinung von Prof. Schaarschmidt zu hören, aber Hauptsache, dass sich jemand kompetentes das mal ansieht. Ich könne zur Rettungsstelle kommen. Dann würde ein Arzt aus der Kinderchirurgie gerufen, der sich das dann ansieht. "Rettungsstelle" wohl deshalb, weil es keine reguläre ambulante Betreuung von Trichterbrust-OP-Patienten in Berlin-Buch gibt.<br />
<br />
Ich war dann auch in der Helios-Rettungsstelle. (Nur mal nebenbei: auch in der Rettungsstelle gibt es einen extra Kinder-Wartebereich, Freitag 14 Uhr war es erfreulicherweise total leer, niemand vor mir im Wartebereich.)<br />
<br />
Leider hat das nicht viel gebracht. Die Ärztin meinte zwar, dass es überhaupt keinen Grund zur Beunruhigung gibt. Die Brust sieht toll aus. Und es könne durchaus sein, dass der Bügel auch durch das Brustbein zu spüren ist. Die Antworten/Argumente auf meine Nachfrage, wie das unter normalen Umständen gehen soll, habe ich aber nicht verstanden, so dass ich also nicht richtig davon überzeugt wurde. Die Ärztin hat dann noch im Sekretariat von Prof. Schaarschmidt angerufen, um einen Termin für mich zu vereinbaren. Leider war der früheste Termin erst in 6 Wochen.<br />
<br />
Auch wenn ich die Argumente der Ärztin logisch nicht nachvollziehen konnte, war ich eigentlich Willens an ihre beruhigenden Worte zu glauben, um so die 6 Wochen gut zu überstehen. Wobei ein bißchen googlen und stöbern im <a href="http://web517.s13.okayspace.de/Trichter/index.php">Trichterbrustinfo-Forum</a> ja nicht schaden kann. Oder doch? - Zu meiner Überraschung habe ich gelesen, dass die Kraft des Bügels ausreicht, um Rippen zu brechen (siehe <a href="http://web517.s13.okayspace.de/Trichter/index.php?topic=387.0" target="_blank"><span style="color: #476c8e;">durch den Bügel gebrochene Rippe</span></a>, man muss sich einloggen, um die Bilder der gebrochenen Rippe zu sehen).<br />
<br />
Vermutlich ist das Brustbein stabiler als eine Rippe. Aber irgendwie muss es ja zu dieser fühlbaren Erhebung im Brustbein gekommen sein. <br />
<br />
<strong>Ich möchte wissen, ob der Knick in meinem Brustbein über dem Bügel noch normal ist und kein Grund zur Beunruhigung darstellt oder ob man da irgendwie handeln muss, damit es nicht weiter knickt!</strong><br />
Im Prinzip hatte die Ärztin in der Helios-Rettungsstelle die Frage ja bereits beantwortet: alles schick, alles ok. Aber richtig überzeugt und beruhigt bin ich noch nicht.<br />
<br />
s.a. <a href="http://web517.s13.okayspace.de/Trichter/index.php?topic=1086.0">Thread im Trichterbrustinfo-Forum</a><br />
<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/p/trichterbrust-op.html"><span style="color: #4d469c;">Übersicht der Einträge zu meiner Trichterbrust-OP</span></a>ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-28625184211035123562011-01-22T21:32:00.003+01:002011-02-13T00:47:34.985+01:00Tag 92 - drei Monate nach meiner Trichterbrust-OP<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TTrSMv6tHWI/AAAAAAAAAk4/rujiPFmLHqE/s1600/DSC_1769.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; cssfloat: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" s5="true" src="http://1.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TTrSMv6tHWI/AAAAAAAAAk4/rujiPFmLHqE/s200/DSC_1769.JPG" width="128" /></a></div>Meine Trichterbrust-OP ist nun schon drei Monate her. Im Vergleich zum <a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2010/12/tag-61-zwei-monate-nach-meiner.html">Stand vor einem Monat</a> hat sich nicht viel geändert. Erfreulicherweise gab es nur positive Veränderungen, also keinerlei Rückschläge oder dergleichen.<br />
<br />
An das optische Ergebnis habe ich mich zwischenzeitlich auch gewöhnt und außerdem sieht es ja auch tatsächlich etwas "gefälliger" aus, <br />
<a name='more'></a>nachdem sich die Schwellungen zurückgebildet haben. Allerdings steht der Bügel immer noch an einigen Bereichen hervor und "verfälscht" den optischen Eindruck. Weitere Bilder gibt es in meinem <a href="http://picasaweb.google.com/ex.pectus.b/NachOP">picasa-Webalbum</a>.<br />
Meine Leistungs- und Belastungsfähigkeit steigert sich immer mehr. Beim Ausdauerlaufen bin ich jetzt drei Monate nach der OP beim Stand vor der OP und hoffe, dass ich diesen nun mit entsprechendem Training noch deutlich steigern kann.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TTrJoDDVkuI/AAAAAAAAAkU/h6RjcQf1jYQ/s1600/DSC_1809.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; cssfloat: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="150" s5="true" src="http://1.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TTrJoDDVkuI/AAAAAAAAAkU/h6RjcQf1jYQ/s200/DSC_1809.JPG" width="135" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">3 Monate nach OP</td></tr>
</tbody></table>Die Wundheilung der Narben geht voran, macht aber keine spektakulären Fortschritte. Nur im direkten Vergleich der aktuellen Bilder mit älteren Aufnahmen, kann man kleinste Fortschritte sehen. Und auch wenn die Narben bei direkter Großaufnahme einen unauffälligen Eindruck machen, sind sie bei der Gesamtansicht leider nicht so unauffällig, sondern fallen immer noch sofort auf. An Hand der Narbenbilder (mit "Arm unten") kann man auch gut erkennen, wie sich die Schwellung im Laufe der Zeit zurückgebildet hat. Bis zum 34. Tag nach der OP war bei herunterhängendem Arm links noch eine deutliche <a href="http://lh3.ggpht.com/_9B1ErS4jkjY/TPFrzeMosCI/AAAAAAAAASI/3wED51Y8bqg/s800/DSC_1224.JPG">Schattenbildung</a> durch die Schwellung auf den Bildern zu sehen.<br />
<br />
<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/p/trichterbrust-op.html"><span style="color: #4d469c;">Übersicht der Einträge zu meiner Trichterbrust-OP</span></a>ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-89374743504345344442011-01-16T23:00:00.000+01:002011-01-16T23:07:42.650+01:00Atemübungen und Atemtraining nach meiner Trichterbrust-OPIn manchen Erfahrungsberichten über eine Trichterbrust-OP wird berichtet, dass die Atmung bzw. das "Luft bekommen" nach der OP viel besser funktioniert. Subjektiv habe ich bis jetzt leider keine Verbesserung gespürt, wobei es bei mir ja auch vor der OP eigentlich schon ganz gut war.<br />
<a name='more'></a><br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://2.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TQzicwPvGHI/AAAAAAAAAWc/iJiGq9Fa0KU/s1600/DSC_1381.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; cssfloat: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="200" n4="true" src="http://2.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TQzicwPvGHI/AAAAAAAAAWc/iJiGq9Fa0KU/s200/DSC_1381.jpg" width="156" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Respiflo 5000</td></tr>
</tbody></table><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;">Objektiv ist es aber sogar zunächst erstmal schlechter geworden, jedenfalls wenn ich die Messergebnisse mit dem Atemtrainer Respiflo 5000 von vor und nach der OP vergleiche:</div><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;"><br />
</div><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;">Vor der OP konnte ich maximal 5.000 ml und normal 3.500 ml einatmen. Bei "normaler" Einatmung muss der "Schwimmer" auf der linken Seite zwischen den beiden Markierungen sein und man atmet so viel wie möglich ein. Bei "maximal" atmet man nicht nur so viel, sondern auch so schnell/kraftvoll wie möglich ein.</div><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;"><br />
</div><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;">Am Abend nach der OP konnte ich maximal 3.000 ml und normal 2.000 ml einatmen. Ein paar Tage später waren es dann maximal 3.500 ml und normal 2.500 ml. Allerdings meist jeweils nur bei einer von mehreren Messungen. Manchmal war der Wert der ersten Messung am höchsten und die nachfolgenden dann geringer. Und mal war es genau andersrum. Nach dem ersten Fortschritts-Schub um ca. 500 ml bei beiden Werten hat sich dann erstmal wochenlang überhaupt nichts mehr verbessert.</div><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;"> </div><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://2.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TQzid3dbkaI/AAAAAAAAAWM/7wj64G4q72o/s1600/DSC_1383.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; cssfloat: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="133" n4="true" src="http://2.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TQzid3dbkaI/AAAAAAAAAWM/7wj64G4q72o/s200/DSC_1383.jpg" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ypsi</td></tr>
</tbody></table>Und ehrlich gesagt, habe ich mit den drei Atemtrainern auch viel weniger geübt als es vorgesehen ist. In der Zeit im Krankenhaus habe ich noch am ehesten mit dem Ypsi geübt. Das langsame Ein- und Ausatmen hat schon fast einen meditativen Charakter und ist sehr entspannend. Das Üben mit dem Respiflo FS war mir dagegen eher schon zu anstrengend. Und dass der Respiflo 5000 nicht nur zum Messen, sondern auch zum Trainieren ist, haben ich und mein Zimmernachbar wohl irgendwie nicht mitbekommen. Das habe ich erst später erfahren.<br />
<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;"><br />
</div><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TQziZUuIZFI/AAAAAAAAAWE/_aJ1-k_3uBo/s1600/DSC_1379.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; cssfloat: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="200" n4="true" src="http://1.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TQziZUuIZFI/AAAAAAAAAWE/_aJ1-k_3uBo/s200/DSC_1379.jpg" width="196" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Respiflo FS</td></tr>
</tbody></table>Meine mangelnde Motivation zum Atemtraining lag auch daran, dass so gut wie keine Fortschritte beim Messen mit dem Respiflo 5000 zu erkennen waren. Erst um die siebente Woche nach der OP, habe ich mal 4.000 ml maximal und 3.500 ml normal geschaft. <br />
<br />
Ab der 9. Woche gab es wieder einen Fortschritt beim "maximalen" Volumen 4.500 ml ("normal" unverändert 3.500 ml).<br />
<br />
Und ab der 11. Woche dann "maximal" 4.750 ml ("normal" unverändert" 3.500 ml). <br />
<br />
Und heute am 86. Tag nach der OP habe ich den Stand von vor der OP erreicht: "maximal" 5.000 ml und "normal" 3.500 ml.<br />
<br />
Zwischenzeitlich hatte ich mich auch etwas intensiver mit den Atemtrainern beschäftigt und mir die Gebrauchsanweisungen besorgt. Seit dem weiß ich auch, dass der <strong>Respiflo 5000</strong> auch ein Atemtrainer ist, und zwar ein <strong>volumenorientierter</strong> für die Tiefenatmung und zur Verbesserung des <strong>inspiratorischen</strong> Volumens und des Atemvermögens.<br />
<br />
Ypsi und Respiflo FS sind dagegen <strong>floworientiert</strong>. Mit dem <strong>Ypsi</strong> trainiert man sowohl <strong>Inspiration</strong> als auch <strong>Expiration</strong>. Der <strong>Respiflo FS</strong> ist laut Gebrauchsanweisung nur für die <strong>Inspiration </strong>gedacht (Gefahr der Verkeimung durch feuchtes Mikroklima, das bei Expiration im Gerät entsteht).<br />
<br />
Beim Respiflo FS (Tri-Ball) besteht das Ziel laut Anleitung darin, das Einatmen so lange wie möglich aufrechtzuerhalten, um die Lunge komplett (bis in die tiefer liegenden Lungenbereiche) mit Sauerstoff zu durchfluten. Inzwischen schaffe ich über 5 Sekunden mit 3 Kugeln.<br />
<br />
Weitere Infos zum Thema Lungentraining bzw. Atemtraining gibt es bei <a href="http://www.lungentrainer.de/">http://www.lungentrainer.de/</a>.<br />
<br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/p/trichterbrust-op.html"><span style="color: #4d469c;">Übersicht der Einträge zu meiner Trichterbrust-OP</span></a>ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-21176760945642059072010-12-28T21:40:00.010+01:002011-01-04T21:50:51.298+01:00Der Bügel - Lorenz Pectus Bar (Trichterbrust-OP)Zu jeder Trichterbrust-OP nach Nuss gehört auch ein Bügel, der für ca. 2 bis 3 Jahre in den Brustkorb zur Stabilisierung des angehobenen Brustbeins eingesetzt wird. <br />
<br />
Pectus Bar ist die englische Bezeichnung für den Metallbügel. Und Lorenz, <br />
<a name='more'></a>genauer <a href="http://www.lorenzsurgical.com/downloads/PectusBar%20Brosch%C3%BCre_deutsch-2010.pdf">W. <strong>Lorenz</strong> Surgical Inc. (jetzt <strong>Biomet</strong> Microfixation)</a> hieß die Firma, mit der <a href="http://www.chkd.org/Services/NussProcedure/surgeons.aspx">Prof. Donald Nuss</a> die neue Operationstechnik entwickelt hat: <strong>M</strong>inimally <strong>I</strong>nvasive <strong>R</strong>epair of <strong>P</strong>ectus <strong>E</strong>xcavatum (MIRPE) oder auch: Nuss-OP.<br />
<br />
Mein Bügel ist aus Titan und mit 17 Zoll bzw. 43,2 cm, die längste lieferbare Version des Herstellers Biomet bzw. Lorenz.<br />
<br />
Wie man auf dem Röntgenbild ganz gut erkennen kann, geht der Bügel links seitlich um den Rumpf bis zum Rücken herum. <br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TRkjSe3JMsI/AAAAAAAAAgI/n3Upvhj9FSs/s1600/PectusBar.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="122" n4="true" src="http://4.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TRkjSe3JMsI/AAAAAAAAAgI/n3Upvhj9FSs/s400/PectusBar.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mein Bügel - Lorenz Pectus Bar</td></tr>
</tbody></table> <br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TSCyivBh8QI/AAAAAAAAAhQ/aSPr0eeHXRc/s1600/DSC_1463.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="102" n4="true" src="http://4.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TSCyivBh8QI/AAAAAAAAAhQ/aSPr0eeHXRc/s400/DSC_1463.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">demonstrierte Lage des Pectus Bar</td></tr>
</tbody></table><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"></div><div align="center"><table><tbody>
<tr><td align="center" valign="top"><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;" valign="top"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://2.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TSCyqwwcwlI/AAAAAAAAAhY/3hl_9SZt2MA/s1600/DSC_1467.JPG" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="100" n4="true" src="http://2.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TSCyqwwcwlI/AAAAAAAAAhY/3hl_9SZt2MA/s200/DSC_1467.JPG" width="250" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">rechts</td></tr>
</tbody></table><div style="text-align: left;"></div></td><td align="center" valign="top"><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TSCynIXr3cI/AAAAAAAAAhU/0i5q-aZ3ocg/s1600/DSC_1465.JPG" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="100" n4="true" src="http://3.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TSCynIXr3cI/AAAAAAAAAhU/0i5q-aZ3ocg/s200/DSC_1465.JPG" width="250" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">links</td></tr>
</tbody></table></td></tr>
</tbody></table></div>Wenn ich bspw. meine Hände in Höhe des Bügels so in die rechte und linke Seite "stemme", dass die vier Finger nach vorn und der Daumen nach hinten zeigen, dann ist das linke Ende des Bügels unter der Daumenkuppe und sehr deutlich zu fühlen.<br />
<br />
Dass der Bügel um den Rumpf bis zum Rücken geht, ist keineswegs immer der Fall. Manchmal geht er nur bis zu den Seiten (siehe <a href="http://www.kidsdoc.at/images/trichterbrust/48.jpg">Röntgenbild</a> bei <a href="http://www.kidsdoc.at/kinderchirurgie/trichterbrust_details_05.html">kidsdoc.at</a>) und manchmal liegt der Bügel auch nur vorne auf den Rippen auf (siehe <a href="http://chi.charite.de/typo3temp/pics/9ddd465191.jpg">Röntgenbild</a> bei <a href="http://chi.charite.de/patienten-information/krankheiten-therapien/lungenchirurgie/trichterbrust/operation-nach-nuss.html">charite.de</a>). <br />
<br />
Aus rein mechanischen Gründen erscheint mir die mehr gebogene Variante des Bügelendes deutlich stabiler zu sein als die, bei der der Bügel an den Seiten endet. Denn wenn der Bügel an den Seiten endet, ist das praktisch der Drehpunkt zum Kippen. <br />
<br />
Bei der Variante, bei der der Bügel nur vorne aufliegt, scheint mir das Kippen des Bügels auch eher unwahrscheinlich. Allerdings: je kleiner der Bügel, um so mehr Platz zum Verrutschen hat er. <br />
<br />
Ob sich die verschiedenen Varianten tatsächlich im Verschieben und Kippen des Bügels unterscheiden, weiß ich natürlich nicht. Und ich weiß auch nicht, ob die genannten Varienten der Bügelenden typisch für die betreffenden Operateure sind.<br />
<br />
Vielleicht ist die "üppige" Bügelform auf der linken Seite auch mit ein Grund dafür, dass es dort bei mir so "<a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/22LqNUl9qas5LrJ3z69ntw?feat=directlink">beulig</a>" aussieht. Zwar gab es links anfangs unzweifelhaft eine <a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/22LqNUl9qas5LrJ3z69ntw?feat=directlink">deutliche Schwellung</a>, die auch ohne Bügel zu einer Beule geführt hätte. Bei der <a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/US7a2Nk5iePUHmyHUwlIqQ?feat=directlink">Beule, die jetzt (nach 2 Monaten)</a> noch zu sehen ist, kann ich das nur sehr schwer sagen, ob diese eventuell noch an einer Schwellung oder aber auch am Bügelende liegt.<br />
Abgesehen von dieser optischen Beeinträchtigung, habe ich links keinerlei <a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2010/10/schmerzen-nach-meiner-trichterbrust-op.html">Schmerzen </a>(bis auf Tag 14 bis 23) oder Beeinträchtigungen. Auch bei Klimmzügen, die ja u.a. die Rückmuskulatur beanspruchen, stört an der Seite nichts.<br />
<br />
Auf der rechten Seite geht der Bügel augenscheinlich nicht so weit. Und das rechte Bügelende läßt sich auch nur schwer ertasten bzw. erfühlen. Im vorderen Brustkorbbereich (jeweils rechts und links seitlich neben dem Brustbein) kann ich den Bügel auch wieder deutlich ertasten, rechts besser als links. Ich weiß also genau, wo er sich befindet. Das nimmt dem komischen Gefühl des "kippenden bzw. verrutschten" Bügels etwas den Schrecken, wenn man sich selbst davon überzeugen kann, dass der Bügel immer noch da ist, wo er vermutlich hingehört und schon immer war.<br />
<br />
Diese komische Gefühl, dass sich irgendwas, irgendwie im Brustkorb bewegt bzw. verschiebt, liegt vermutlich daran, dass sich das Gewebe um den Bügel herum entsprechend bewegt. Auf <a href="http://web517.s13.okayspace.de/Trichter/index.php?topic=1070.0">trichterbrustinfo.de </a>wurde ein interessanter <a href="http://www.youtube.com/watch?v=sjDgq7ZX4DI">youtube-link</a> gepostet. In dem Video kann man gut erkennen, wie der Bügel eingebaut ist und dass er sich teilweise in einem "Hohlraum" bzw. Zwischenraum befindet (auch wenn die "Druckluft" nach der OP natürlich wieder abgelassen wird). D.h. das Gewebe um den Bügel herum ist beweglich und verschieblich. Das war mir vorher zwar auch schon irgendwie klar, aber so wirds nochmal deutlicher. Allerdings weiß ich nicht, ob das so auch bei meiner OP gemacht wurde.<br />
<br />
<br />
<iframe class="youtube-player" frameborder="0" height="390" src="http://www.youtube.com/embed/sjDgq7ZX4DI?rel=0&start=170s&loop=1" title="YouTube video player" type="text/html" width="480"></iframe><br />
<br />
<br />
<div style="text-align: left;"><a href="http://ex-pectus.blogspot.com/p/trichterbrust-op.html"><span style="color: #4d469c;">Übersicht der Einträge zu meiner Trichterbrust-OP</span></a></div>ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548802885911609572.post-24777865138131847602010-12-26T22:52:00.006+01:002011-01-19T15:21:10.958+01:00Trichterbrust, OP und Sport (Ausdauerlaufen, Joggen)Eigentlich bin ich total unsportlich, inkl. Teilsportbefreiung vom Schulsport (lang ist es her).<br />
<br />
Erst vor ca. 15 Jahren (mit 28) habe ich mit Sport, und zwar Joggen angefangen. Dadurch bin ich zwar nicht sportlich geworden, aber auch nicht mehr total unsportlich. <br />
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Das Laufen habe ich auch einige Jahre mehr oder weniger regelmäßig gemacht, musste dann aber wegen Knieproblemen wieder damit aufhören. Leider hatte ich damals noch nicht den richtigen Orthopäden und Physiotherapeuten gefunden. Die damalige Hilfe beschränkte sich im wesentlichen darauf, andere Sportarten mit geringerer Kniebelastung zu empfehlen. <br />
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Vor ca. 5 Jahren habe ich wieder mit Laufen angefangen. Zum Glück habe ich eine neue Orthopädin gefunden, die mir auch einen neuen Physiotherapeuten empfohlen hat. Beide verstehen ihr Handwerk exzellent und legen auch sehr viel Wert auf Vorbeugung. Dank der beiden gehören meine Knieprobleme, die mich vor Jahren zum Laufverzicht zwangen, der Vergangenheit an. Und natürlich sind sie mir auch eine große Hilfe bei allen Beschwerden rund um meine Trichterbrust. Vermutlich habe ich durch deren langjährige Betreuung die OP so gut verkraftet.<br />
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Seit Herbst 2009 war ich <strong>jeden zweiten Tag</strong> laufen (lediglich mit einer handvoll Ausnahmen), also sowohl bei minus 15 Grad im Winter als auch bei 30 Grad im Sommer. Dabei habe ich die Belastungen immer so gewählt, dass es nicht zu trainingsbedingten Überlastungen kommt. Und obwohl das Laufen in erster Linie "gesundheitsorientiert" und nicht "leistungsorientiert" war, war ich mit der Zeit dann doch immer mehr dadurch demotiviert, dass nur ein marginaler Leistungsfortschritt zu erkennen war. <br />
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Mit anderen Worten: Bei dem hohen Aufwand (jeden 2. Tag ca. 1 h Laufen seit über 1 Jahr) hätte ich einen merklicheren Leistungsfortschritt erwartet, also eine deutlich bessere Laufleistung. <br />
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Die "Leistungsstagnation" war auch ein entscheidender Grund, mich für die Trichterbrust-Operation zu entscheiden. Ich hoffe, dass sich mein Leistungsvermögen nach der OP durch das Lauftraining deutlich mehr verbessern wird. <br />
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Bei den vor der OP konsultierten Berliner Thoraxchirurgen stehen die Stimmen übrigens 2 zu 1. Zwei Thoraxchirurgen halten eine Leistungsverbesserung durch die OP für möglich bis wahrscheinlich. Ein Thoraxchirurg hat sich deutlich dagegen ausgesprochen: eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit sei nicht zu erwarten und die Leistungsfähigkeit von vor der OP sei wahrscheinlich erst wieder ein Jahr nach der OP zu erreichen. <br />
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Soweit ich das aktuell beurteilen kann, bin ich schon jetzt (2 Monate nach der OP) sehr nah an meiner Leistungsfähigkeit von vor der OP. Daraus läßt sich zwar nicht ableiten, wie es in Zukunft weitergeht. Aber ich bin wirklich guter Dinge.<br />
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Mit meinem Forerunner 305 von Garmin (Pulsmesser inkl. GPS-Empfänger, bei <a href="http://www.amazon.de/gp/product/B000FMQ296">Amazon EUR 149,95</a>) kann man sehr gut objektive Vergleiche durchführen (s.u.). Zu beachten ist, dass bei den Messungen im Oktober 2010 optimale Laufverhältnisse herrschten, jetzt im Dezember 2010 lag dagegen Schnee + Eis. Es wird also noch etwas dauern, bis man gut vergleichbare Daten ermitteln kann.<br />
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Bei den Herzfrequenz-Bereichen orientiere ich mich an der <a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/iKPTj1J1KPH65d0pwJUYjA?feat=directlink">Laktatauswertung</a> der <a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/Wh5NqMRjkTEs2g1RcHnt1Q?feat=directlink">Laufbandergometrie</a>.<br />
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<strong>TempoDauerLauf: vor OP</strong> (nach Klicken auf "Details anzeigen" kann man ggf. von Meilen auf km wechseln: "Anzeige in Metrisch" rechts oben auf der <a href="http://connect.garmin.com/">Garmin-Seite</a>)<br />
<iframe frameborder="0" height="548" src="http://connect.garmin.com:80/activity/embed/60702170" width="465"></iframe><br />
<strong>TempoDauerLauf: 2 Monate nach der OP</strong><br />
<iframe frameborder="0" height="548" src="http://connect.garmin.com:80/activity/embed/60535290" width="465"></iframe><br />
<strong>TempoDauerLauf-Vergleich: vor der OP und 2 Monate danach</strong><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TRefiQB0xvI/AAAAAAAAAe8/0jKjQs4QODs/s1600/TDL-vorher-nacher.JPG" imageanchor="1" style="cssfloat: left; margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="http://3.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TRefiQB0xvI/AAAAAAAAAe8/0jKjQs4QODs/s400/TDL-vorher-nacher.JPG" width="515" /></a></div><br />
<strong>Langsamer DauerLauf: vor der OP</strong><br />
<iframe frameborder="0" height="548" src="http://connect.garmin.com:80/activity/embed/60535447" width="465"></iframe><br />
<strong>Langsamer DauerLauf: 2 Monate nach der OP</strong><br />
<iframe frameborder="0" height="548" src="http://connect.garmin.com:80/activity/embed/60535279" width="465"></iframe><br />
<strong>Langsamer DauerLauf-Vergleich: vor der OP und 2 Monate danach</strong><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TRegiGhuGNI/AAAAAAAAAfE/BfNpUqmrARE/s1600/LDL-vorher-nachher.JPG" imageanchor="1" style="cssfloat: left; margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" n4="true" src="http://3.bp.blogspot.com/_9B1ErS4jkjY/TRegiGhuGNI/AAAAAAAAAfE/BfNpUqmrARE/s640/LDL-vorher-nachher.JPG" width="515" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br />
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<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/2011/01/leistungsverbesserung-im-ausdauerlaufen.html">Leistungsentwicklung im Ausdauerlaufen</a><br />
<a href="http://ex-pectus.blogspot.com/p/trichterbrust-op.html"><span style="color: #4d469c;">Übersicht der Einträge zu meiner Trichterbrust-OP</span></a>ex pectushttp://www.blogger.com/profile/13277325340987746088noreply@blogger.com0