Zu jeder Trichterbrust-OP nach Nuss gehört auch ein Bügel, der für ca. 2 bis 3 Jahre in den Brustkorb zur Stabilisierung des angehobenen Brustbeins eingesetzt wird.
Pectus Bar ist die englische Bezeichnung für den Metallbügel. Und Lorenz,
Meine Trichterbrust-OP und meine anderen "spektakulären" Krankenheiten sowie meine Erfahrungen mit dem Medizinbetrieb
Alles nur meine Meinung, keine Tatsachenschilderung! s.a. den Wichtigen Hinweis (hier klicken)
Dienstag, 28. Dezember 2010
Sonntag, 26. Dezember 2010
Trichterbrust, OP und Sport (Ausdauerlaufen, Joggen)
Eigentlich bin ich total unsportlich, inkl. Teilsportbefreiung vom Schulsport (lang ist es her).
Erst vor ca. 15 Jahren (mit 28) habe ich mit Sport, und zwar Joggen angefangen. Dadurch bin ich zwar nicht sportlich geworden, aber auch nicht mehr total unsportlich.
Das Laufen habe ich auch einige Jahre mehr oder weniger regelmäßig gemacht, musste dann aber wegen Knieproblemen wieder damit aufhören. Leider hatte ich damals noch nicht den richtigen Orthopäden und Physiotherapeuten gefunden. Die damalige Hilfe beschränkte sich im wesentlichen darauf, andere Sportarten mit geringerer Kniebelastung zu empfehlen.
Erst vor ca. 15 Jahren (mit 28) habe ich mit Sport, und zwar Joggen angefangen. Dadurch bin ich zwar nicht sportlich geworden, aber auch nicht mehr total unsportlich.
Das Laufen habe ich auch einige Jahre mehr oder weniger regelmäßig gemacht, musste dann aber wegen Knieproblemen wieder damit aufhören. Leider hatte ich damals noch nicht den richtigen Orthopäden und Physiotherapeuten gefunden. Die damalige Hilfe beschränkte sich im wesentlichen darauf, andere Sportarten mit geringerer Kniebelastung zu empfehlen.
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ex pectus
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Mittwoch, 22. Dezember 2010
Tag 61 - zwei Monate nach meiner Trichterbrust-Operation
Vor zwei Monaten wurde meine kombinierte Trichterbrust Kielbrust operiert.
Seit ca. 10 Tagen habe ich keine Schmerzen mehr, auch bei alltäglichen und sportlichen Bewegungen und Belastungen nicht. Nur bei extremen Belastungen merke ich Beeinträchtigungen. Wenn ich mich bspw. an einer Klimmzugstange hochziehe, zieht es unangenehm hinter dem unteren Brustbein (aber nicht an den seitlichen Bügelbefestigungen).
Das komische Gefühl, dass der Bügel nach unten kippen könnte, ist zwischenzeitlich auch verschwunden und ich trage auch die Bandage nicht mehr (Tragezeit der Bandage: Tag 0 bis 19 und dann wieder Tag 42 bis 55).
Seit ca. 10 Tagen habe ich keine Schmerzen mehr, auch bei alltäglichen und sportlichen Bewegungen und Belastungen nicht. Nur bei extremen Belastungen merke ich Beeinträchtigungen. Wenn ich mich bspw. an einer Klimmzugstange hochziehe, zieht es unangenehm hinter dem unteren Brustbein (aber nicht an den seitlichen Bügelbefestigungen).
Das komische Gefühl, dass der Bügel nach unten kippen könnte, ist zwischenzeitlich auch verschwunden und ich trage auch die Bandage nicht mehr (Tragezeit der Bandage: Tag 0 bis 19 und dann wieder Tag 42 bis 55).
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ex pectus
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Sonntag, 19. Dezember 2010
Schmerzmittel-Einnahme nach meiner Trichterbrust-OP
Vielleicht auch mal ganz interessant, wie sich der Schmerzmittel-Konsum nach meiner Trichterbrust-Operation entwickelt hat:
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ex pectus
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Sonntag, 12. Dezember 2010
Trichterbrust-OP und Kostenübernahme durch private Krankenversicherung
(Hier geht es um die Kostenübernahme. Zu den Kosten siehe Beitrag: Kosten meiner Trichterbrust-Operation)
Wenn von einem selbst und von ärztlicher Seite die Entscheidung zur OP getroffen wurde, muss nur noch die Frage der Kosten geklärt werden.
In der GKV ist es zwingend erforderlich, dass man bei geplanten stationären Behandlungen vorher eine Kostenübernahme seiner Krankenkasse einholt. Von Seiten der PKV gibt es diese Vorgabe nicht. Der PKV würde es reichen, wenn sie spätestens bei Krankenhausaufnahme informiert wird. (Meine Krankenversicherung verzichtet in ihren Tarifbedingungen sogar auf diese Formalie.) Die Kosten werden im Nachhinein nach Prüfung erstattet. Und von Seiten der Krankenhäuser reicht es in der Regel, dass man seine Versicherung angibt und sich damit einverstanden erklärt, dass mit dieser dann direkt abgerechnet wird.
Bei meiner Trichterbrust-OP war das anders:
Wenn von einem selbst und von ärztlicher Seite die Entscheidung zur OP getroffen wurde, muss nur noch die Frage der Kosten geklärt werden.
In der GKV ist es zwingend erforderlich, dass man bei geplanten stationären Behandlungen vorher eine Kostenübernahme seiner Krankenkasse einholt. Von Seiten der PKV gibt es diese Vorgabe nicht. Der PKV würde es reichen, wenn sie spätestens bei Krankenhausaufnahme informiert wird. (Meine Krankenversicherung verzichtet in ihren Tarifbedingungen sogar auf diese Formalie.) Die Kosten werden im Nachhinein nach Prüfung erstattet. Und von Seiten der Krankenhäuser reicht es in der Regel, dass man seine Versicherung angibt und sich damit einverstanden erklärt, dass mit dieser dann direkt abgerechnet wird.
Bei meiner Trichterbrust-OP war das anders:
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ex pectus
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23:00
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Samstag, 11. Dezember 2010
OP-Bericht meiner Trichterbrust-Operation
Die Orthopädin meinte letztens zu mir, ich solle mir mal den OP-Bericht holen, dann kann sie mir meine Fragen noch genauer beantworten. Gesagt, getan. Ist ja vielleicht auch für den ein oder anderen interessant. Vielleicht auch wegen der Diagnosen (ICD-Schlüssel) und Operationen (OPS-Prozeduren-Schlüssel). Damit kann man sich auch ein ungefähres Bild über die DRG-Fallpauschale, also den Kosten, machen. Einen G-DRG-Grouper, mit dem man online die Fallpauschale errechnen kann, gibt es bspw. hier.
Hier also die Daten aus dem OP-Bericht meiner Trichterbrust-OP:
Hier also die Daten aus dem OP-Bericht meiner Trichterbrust-OP:
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ex pectus
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22:52
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Freitag, 10. Dezember 2010
Tag 49 nach meiner Trichterbrust-OP
Inzwischen liegt meine Trichterbrust-Operation schon sieben Wochen zurück.
Heute war ich mal wieder und auch zum letzten Mal zur Ultraschall-Kontrolle im Helios Krankenhaus Berlin-Buch in der Ambulanz der Kinderchirurgie. Rechts war nur noch minimal Pleuraerguss. Links kein Erguss mehr. Somit bin ich also tatsächlich ohne Pleurapunktion davongekommen (s.a. Pleuraerguss-Verlauf).
Heute war ich mal wieder und auch zum letzten Mal zur Ultraschall-Kontrolle im Helios Krankenhaus Berlin-Buch in der Ambulanz der Kinderchirurgie. Rechts war nur noch minimal Pleuraerguss. Links kein Erguss mehr. Somit bin ich also tatsächlich ohne Pleurapunktion davongekommen (s.a. Pleuraerguss-Verlauf).
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ex pectus
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Pneumothorax, Pleuraerguss, aber keine Pleurapunktion bei meiner Trichterbrust-OP
Pneumothorax
Am 3. Tag nach der OP wurden die Saugdrainagen entfernt. Vor dem Entfernen erfolgte zunächst eine Röntgenkontrolle auf Pneumothorax (vormittags 10:25 Uhr) mit zugeklemmten Saugdrainagen. Im Befund heißt es: kein Nachweis eines größeren Pneumothorax, bds. kein größerer Pleuraerguss, geringe Randwinkelergüsse möglich.
Am 3. Tag nach der OP wurden die Saugdrainagen entfernt. Vor dem Entfernen erfolgte zunächst eine Röntgenkontrolle auf Pneumothorax (vormittags 10:25 Uhr) mit zugeklemmten Saugdrainagen. Im Befund heißt es: kein Nachweis eines größeren Pneumothorax, bds. kein größerer Pleuraerguss, geringe Randwinkelergüsse möglich.
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ex pectus
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23:49
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