Dienstag, 9. November 2010

Tag 18 nach meiner Trichterbrust-OP

Heute war ich wieder zum nachstationären Ultraschall im Helios-Krankenhaus Berlin-Buch, um den Pleuraerguss zu kontrollieren. Diesmal waren es rechts 250-300 ml und links 300 ml. Also weniger als bei der letzten Kontrolle, auch im direkten Vergleich der Ultraschall-Bilder. Somit geht die Entwicklung erstmals in die richtige Richtung. Deshalb war die Pleurapunktion, die ich eigentlich schon fest eingeplant hatte, doch noch nicht nötig und wird hoffentlich auch nicht nötig werden. In einer Woche soll wieder kontrolliert werden.



Außerdem war ich gestern bei meiner Hausärztin, genauer gesagt bei ihrer Krankheitsvertretung (meine Blutwerte wurden durch die Schmerzmittel noch nicht negativ beeinflusst) und heute beim Physiotherapeuten. Beide sind sich einig, dass die zeitweisen, heftigen Schmerzen auf meiner linken Seite von einem gereizten Nerv kommen. Der Physiotherapeut hat mir auch ein paar andere Postitionen gezeigt, durch die dem Schmerz vorgebeugt bzw. dieser ausgeschaltet werden kann (Hände hinter dem Nacken verschränken, Ellenbogen nach vorne und kreisende Bewegungen zur Mobilisation ausführen, funktioniert).

Zufällig habe ich heute dann auch mal wieder die Physiotherapeutin von der Kinderchirurgie getroffen. Auch sie tippt auf einen gereizten Nerv. Auf die Frage, wie lange das ungefähr dauert, wollte sie sich nicht festlegen. Selbst auf meine Nachfrage, ob eher 2 Wochen oder eher 2 Jahre, meinte sie, dass man das nicht sagen könne. Ich bin aber trotzdem voller Hoffnung, dass sich der Nerv eher in 2 Wochen komplett beruhigt haben wird.


Übersicht der Einträge zu meiner Trichterbrust-OP

2 Kommentare:

  1. Hast du so ein "knacken" auf der linken Seite, in der nähe der Befästigung? Oder nur den Schmerz?

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  2. Nein, kein Knacken, nur der Schmerz. Zum Glück nicht dauernd und nicht bzw. fast nie im Sitzen oder Liegen, sondern nur im Stehen oder Gehen. Ein "Knacken" hatte ich bis jetzt noch nie.

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